Zwei führende US-Banken melden eine schwere Sicherheitslücke
Die jüngsten Ereignisse im US-Bankensektor haben Anlass zur Sorge gegeben, insbesondere nach der Nachricht über einen schwerwiegenden Datenschutzverstoß bei Großbanken.
Obwohl die USA eine der am weitesten entwickelten Volkswirtschaften der Welt sind, waren sie mit einer Reihe finanzieller Probleme konfrontiert, darunter mehreren Bankinsolvenzen und aufsehenerregenden Betrugsfällen.
TD Bank und Summit National Bank sind die neuesten Institutionen sie berichten wegen einer schwerwiegenden Datenschutzverletzung. Dieser Verstoß, der Tausende von Kunden betrifft, kam ans Licht, als die beiden Banken Kontakt mit der Generalstaatsanwaltschaft von Maine aufnahmen. Es wird angenommen, dass das Problem zwischen dem dritten Quartal 2023 und dem zweiten Quartal 2024 aufgetreten ist.
Die in Wyoming ansässige Summit National Bank stellte im Mai verdächtige Aktivitäten fest, wobei bestätigt wurde, dass der Verstoß zwischen dem 13. und 16. Mai stattgefunden hat. Bei diesem Vorfall wurden die persönlichen Daten von 10,912 Kunden kompromittiert. Die Verzögerung der Offenlegung ist auf das Versagen der Früherkennung zurückzuführen.
Die TD Bank entdeckte den Verstoß am 16. Juli, obwohl er Monate zuvor passierte. Von dem Verstoß waren 41 Kunden betroffen. Bei insgesamt 10,953 Personen bestand die Gefahr, dass ihre persönlichen Daten, darunter Namen, Sozialversicherungsnummern und Finanzinformationen, preisgegeben würden.
Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft von Maine war der Verstoß bei der TD Bank das Werk eines Insiders. Die Bank teilte mit, dass zwischen September 2023 und März 2024 ein Mitarbeiter unbefugt auf persönliche Daten zugegriffen habe.
Die TD Bank benachrichtigte die betroffenen Kunden und entschuldigte sich. Gleichzeitig stellte sie mehr als 3 Milliarden US-Dollar zur Deckung von Strafen und zur Verbesserung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Geldwäsche bereit.
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