Polygon führt Pessimistic Proofs für sichere Crosschain-Interoperabilität ein
- Die Pessimistic Proofs von Polygon erhöhen die Crosschain-Sicherheit, indem sie sicherstellen, dass Transaktionen vor der Genehmigung mathematisch verifiziert werden.
- Der AggLayer verbindet L1- und L2-Blockchains und macht die Verbindung interoperabel und sicher durch unabhängige Transaktionsvalidierung.
Polygon hat mit der Einführung von Pessimistic Proofs im Mainnet durch AggLayer einen großen Schritt zu mehr Crosschain-Sicherheit gemacht. Das Upgrade verändert die Art und Weise, wie sich Blockchains verbinden. Stellen Sie sich ein System vor, in dem Transaktionen zwischen Netzwerken keinen „Vermittler“ benötigen, um sicher zu sein – genau das bieten Pessimistic Proofs.
Pessimistic Proofs are live on mainnet, enabling maximum flexibility and security for chains to interop.
We’re one step closer to unifying L1s, L2s and everything in between into one connected experience via @Agglayer.
This is how you accelerate the world computer and beyond. https://t.co/h1HerBF3VI
— Polygon (※,※) (@0xPolygon) February 3, 2025
Verifiziert statt vertrauensbasiert die neue Blockchain-Interoperabilität
Die Interoperabilität von Blockchains beruht bisher auf der Annahme, dass andere Netzwerke zuverlässig sind. Das ist jedoch mit großen Risiken verbunden. Deswegen geht das Pessimistic Proof-Verfahren davon aus, dass andere Netzwerke unzuverlässig sind. So muss jede einzelne Transaktion zwischen Netzwerken nachweisen, dass es keine Fehler oder Schwachstellen gab, bevor die Transaktion als legitim angesehen wird. Damit verschiebt sich das Sicherheitsparadigma von einem vertrauensbasierten System zu einem System mit mathematisch überprüfbarer Gültigkeit.
Andererseits gibt dieser Ansatz den Entwicklern auch mehr Freiheit. Sie sind nicht mehr von dem speziellen Sicherheitsmodell eines Netzes abhängig. Jede Interaktion kann unabhängig bestätigt werden, um zu gewährleisten, dass jedes Netz nur das Geld abzieht, das ihm rechtmäßig zusteht.
Eine besser vernetzte Blockchain-Zukunft mit Polygons AggLayer
Polygons Ansatz zum Aufbau einer stärker vernetzten Umgebung basiert auf AggLayer. Layer 1 und Layer 2 Blockchains können mit dieser Technologie unter einem zusammenhängenden System laufen. Mussten sich Entwickler bisher zwischen verschiedenen Skalierungsmethoden entscheiden, haben sie nun eine flexiblere Option.
Das ist aber noch nicht alles. Durch die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern beginnt Polygon auch, ein größeres Ökosystem zu schaffen. Eines der größten Telekommunikationsunternehmen der Welt mit über 450 Millionen Nutzern, Jio, hat sich mit Polygon zusammengetan, wie CNF vorab berichtete. Die Allianz zielt darauf ab, Web3-Fähigkeiten in die digitalen Angebote von Jio einzubinden und damit die Akzeptanz von Blockchain massiv zu fördern.
Wie wir bereits berichteten, hat Polygon außerdem einen Vertrag mit den Indischen Eisenbahnen abgeschlossen, um NFTs in das Ticketingsystem des MahaKumbh 2025 zu integrieren. Diese Maßnahme wird nicht nur das Reiseerlebnis modernisieren, sondern auch einen neuen Ansatz zur Steigerung der Effizienz bei gleichzeitiger Senkung der CO2-Belastung durch das Ticketing bieten.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts wird POL – ehemals MATIC – für etwa 0,3178 $ gehandelt, was einem Anstieg von 3,12 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Diese Erholung passt zu dem guten Trend auf dem Kryptomarkt, nachdem die USA die Erhöhung der Importsteuer aufgeschoben haben, und bietet somit eine gewisse Erleichterung für die Anleger.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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