Bitcoin-News: Standard Chartered sieht Bitcoin bei 500.000 Dollar
- Die Standard Chartered Bank prognostiziert für 2028 einen Bitcoinkurs bis 500.000 Dollar, angetrieben durch liberale Regulierung, die Nachfrage nach Spot-ETFs und Pro-Krypto-Politik der USA.
- Der Marktwert von Bitcoin könnte Apple und Microsoft übertreffen. Schätzungen zufolge besteht eine 50-prozentige Chance, dass der Wert von 500.000 Dollar bis 2030 aufgrund der wachsenden Nachfrage überschritten wird.
Die Britische Standard Chartered Bank hat eine gewagte Vorhersage gemacht: Bitcoin könnte vor Ende der Präsidentschaft von Donald Trump den Kurs von 500.000 Dollar erreichen. Die Bank führt den dramatischen Anstieg auf verbesserte regulatorische Bedingungen und einen leichteren Zugang für Investoren zurück.

Wenn sich die Vorhersage von Standard Chartered bewahrheitet, wird der Bitcoin um mehr als 400 % gegenüber dem derzeitigen Stand steigen und seinen Gesamtmarktwert auf schätzungsweise 10 Billionen Dollar erhöhen. Damit läge er vor den Tech-Giganten Apple und Microsoft und würde fast die Hälfte der 19,5 Billionen Dollar Marktkapitalisierung von Gold erreichen.
„Die ETFs haben bisher Nettozuflüsse in Höhe von 39 Milliarden Dollar angezogen, was die Theorie der aufgestauten Nachfrage durch den verbesserten Zugang unterstützt“, erklärte Geoff Kendrick, Global Head of Digital Assets Research bei Standard Chartered, in einer Mitteilung. Der Anstieg der Bitcoin-Spot-ETFs, die im Januar 2024 in den USA eingeführt werden, wird als ein Schlüsselfaktor für diese Rallye angesehen.
Nächste Ziele: 200.000 $ Ende 2025 und 500.000 $ bis 2028
Mit Blick auf die Zukunft erwartet Standard Chartered, dass Bitcoin bis Ende 2025 200.000 $ erreichen wird, gefolgt von einem stetigen Anstieg auf 300.000 $ im Jahr 2026, dann 400.000 $ im Jahr 2027, bevor er schließlich im Jahr 2028 die 500.000 $ erreicht. Die Bank rechnet mit einer gewissen Stabilität des Kurses nach diesem Höchststand.
Kendrick betonte auch, dass sich die regulatorische Landschaft in den USA zu Gunsten von Bitcoin verändert. Er wies auf die Aufhebung des Staff Accounting Bulletin (SAB) Nr. 121 hin, das Unternehmen bisher dazu zwang, digitale Vermögenswerte als Verbindlichkeiten auszuweisen. Diese Änderung beseitigt ein großes Hindernis für institutionelle Investoren, die Bitcoin in ihren Bilanzen halten wollen.
Trumps Politik könnte die Legitimität von Bitcoin weiter stärken. Seine Anweisung vom 23. Januar, eine nationale Reserve für digitale Vermögenswerte zu prüfen, hat Spekulationen ausgelöst, dass Zentralbanken Bitcoin als Teil ihrer Bestände in Betracht ziehen könnten.
„Trumps Anweisung vom 23. Januar, dass die Regierung einen potenziellen nationalen Bestand an digitalen Vermögenswerten evaluieren soll, ist ebenfalls wichtig, da dies andere Zentralbanken ermutigen könnte, Bitcoin-Investitionen in Betracht zu ziehen“, fügte Kendrick hinzu.
Bernstein prognostiziert 200.000 Dollar noch 2025
Über die Aussichten von Standard Chartered hinaus sieht auch das Forschungsunternehmen Bernstein einen massiven Aufwärtstrend für Bitcoin. Die Analysten von Bernstein prognostizieren einen Anstieg auf 200.000 $ bis Ende 2025 und führen mehrere Katalysatoren an, die die Nachfrage ankurbeln. Dies deckt sich mit der Prognose von Standard Chartered und stärkt die Argumente für das langfristige Wachstum von Bitcoin.

Langfristige Modelle deuten darauf hin, dass Bitcoin in den kommenden zehn Jahren noch höher steigen könnte. Das Bitcoin-Quantil-Modell, das historische Trends mit Hilfe von Quantil-Regression analysiert, skizziert eine Preisspanne. Während die höchste Schätzung Bitcoin bis 2032 bei 947.000 $ ansiedelt, deuten konservativere Prognosen darauf hin, dass er bis 2030 irgendwo zwischen 444.000 und 578.000 $ landen könnte.

Die langfristige Entwicklung von Bitcoin ist nach wie vor umstritten. Während die Wahrscheinlichkeit, bis 2030 eine Million Dollar zu erreichen, unter 1 % liegt, geben einige Modelle an, dass Bitcoin eine fast 50-prozentige Chance hat, 500.000 Dollar zu überschreiten. Dieser optimistische Ausblick wird durch die wachsende Akzeptanz, die Verknappung des Angebots und die zunehmende Beteiligung von Institutionen genährt.
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