Memecoin-Verfall: Warum manche überleben und andere verschwinden

Memecoins haben seit ihrem Höchststand einen dramatischen Rückgang erlebt, und viele Anleger müssen unter den aktuellen Marktbedingungen mit erheblichen Verlusten rechnen.

Trotz des Rückgangs bleibt Bobby Ong, der Gründer von CoinGecko, optimistisch und meint, dass Memecoins schließlich ein Comeback erleben könnten.

Ong verweist auf eine Reihe von Ereignissen, die zum Rückgang des Memecoin-Trends geführt haben. Er nennt insbesondere problematische Markteinführungen und Betrugsfälle wie „Rug Pulls“, die den Enthusiasmus der Anleger stark gedämpft haben. Er nannte die Einführung von Münzen wie TRUMP, MELANIA und LIBRA als Schlüsselfaktoren, die das Ende des Memecoin-Trends markierten.

Ong argumentierte, dass die Einführung dieser Münzen Liquidität anlockte und die Aufmerksamkeit von anderen Kryptowährungen ablenkte, was letztendlich den Hype um die Memecoins beendete. Insbesondere die Veröffentlichung von LIBRA hat die dunkle Seite des Memecoin-Marktes offengelegt und enthüllt, wie Insider und geheime Gruppen von den Investitionen der normalen Nutzer profitieren.

Trotz der anhaltenden Volatilität glaubt Ong, dass einige Memecoins überleben und gestärkt daraus hervorgehen werden. Er nennt Dogecoin (DOGE), Shiba Inu (SHIB) und Bonk (BONK) als Beispiele für Memecoins, die Marktabschwünge überstanden haben.

Ong ist der Meinung, dass der Schlüssel zu ihrem Erfolg in der Förderung lebendiger Gemeinschaften liegt, die sich engagieren und aktiv einbringen und so eine Grundlage für langfristiges Wachstum schaffen, auch wenn die Marktbedingungen schwierig sind.

Alexander Zdravkov