Bitcoin und Ethereum flach, Bittensor steigt
- Die führenden Kryptowährungen am Markt zeigen am Karfreitag kaum Veränderung im Vergleich zum Vortag. Laut Kursdaten von BTC-ECHO notiert Bitcoin ein hauchdünnes Plus von 0,5 Prozent. Indes gewinnt Ethereum mit 1,1 Prozent minimal dazu.
- Auch außerhalb der Top-10 gibt es bis auf einige wenige Ausnahmen kaum nennenswerte Anstiege. Der Krypto-KI-Coin Bittensor (TAO) sticht immerhin mit einem Tagesplus von mehr als 12 Prozent hervor.
- Der Zuwachs stützt sich jedoch auf keine unmittelbaren Tagesentwicklungen, sondern scheint charttechnischer Natur. Der TAO-Kurs befindet sich seit dem 7. April in einer Gegenbewegung vom Tief von 167 US-Dollar – und klettert nun in Richtung der lokalen Spitze bei 284 US-Dollar vom 26. März.
- Auf der Verliererseite hat Mantra (OM) noch immer mit dem skurrilen Kursturz um 90 Prozent zu kämpfen. Nachdem diverse Ankündigungen des CEOs John Patrick Mullin zunächst für eine kurze Erholungsbewegung gesorgt hatten, fiel der Kurs in den letzten 24 Stunden wieder um 8,3 Prozent. Die Hintergründe zum Crash lest ihr im Artikel: Anatomie des Mantra-Absturzes.
- Zuletzt bewegte vor allem die Makrolage die Kurse am Krypto- und Aktien-Markt. Das geringe Handelsvolumen am heutigen Feiertag verdeutlicht einmal mehr, dass Bitcoin und Co. derzeit den Bewegungen an den traditionellen Börsen auf Schritt und Tritt folgen. Diese sind heute geschlossen.
- Derweil lauern die Märkte auf neue Entwicklungen im Handelsstreit zwischen China und den USA. Die andauernden Drohgebärden auf beiden Seiten, sowie die “tit-for-tat”-Zollpolitik sorgten zuletzt für extreme Schwankungen bei Bitcoin, Nasdaq und S&P500.
- Einem heutigen Bericht von Reuters zufolge, rückt eine Einigung zwischen Trump und Xi Jinping jedoch näher. Neue, gemäßigtere Aussagen Trumps würden demnach eine gewisse Kompromissbereitschaft des US-Präsidenten signalisieren.
- Ein Deal dürfte für weitere Erholung an den Märkten sorgen – auch Bitcoin könnte dann ein Befreiungsschlag gelingen. Laut Trump habe es bereits Gespräche zwischen beiden Parteien gegeben. Wie konstruktiv diese wirklich verliefen, bleibt jedoch vorerst ungewiss.
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