XRP unter Druck: SEC-Vergleich gescheitert, Kurs schwankt zwischen Unsicherheit und Chancen
Zusammenfassung des Artikels Die Ablehnung des Vergleichs zwischen SEC und Ripple sorgt für anhaltende Unsicherheit rund um den XRP-Coin, beeinflusst Kurs und Investorenstimmung spürbar.
Inhaltsverzeichnis:
Die juristische Auseinandersetzung zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC sorgt weiterhin für erhebliche Unsicherheit rund um XRP . Ein geplanter Vergleich wurde von Richterin Analisa Torres abgelehnt, wodurch die ursprünglichen Sanktionen bestehen bleiben und der Rechtsstreit in eine neue Runde geht. Diese Entwicklung hat nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf den XRP-Kurs, sondern verstärkt auch die Unsicherheit für Investoren und Marktteilnehmer.
XRP und SEC: Vergleich geplatzt – Unsicherheit bleibt
Die US-Börsenaufsicht SEC und Ripple (XRP) hatten sich auf einen Vergleich geeinigt, der eine Reduzierung der zivilrechtlichen Strafe von 125 Millionen USD auf 50 Millionen USD sowie die Aufhebung einer einstweiligen Verfügung gegen bestimmte Token -Verkäufe vorsah. Doch Richterin Analisa Torres lehnte den gemeinsamen Antrag ab, da er nicht den rechtlichen Standard der Federal Rule of Civil Procedure 60 erfüllte. Diese Regel verlangt den Nachweis „außergewöhnlicher Umstände“, um ein endgültiges Urteil zu ändern oder aufzuheben. Somit bleiben die ursprüngliche einstweilige Verfügung und die Sanktion bestehen, bis ein ordnungsgemäßer Antrag gestellt wird. Die Klage ist weiterhin offen, und das Berufungsverfahren könnte wieder aufgenommen werden, sofern keine Korrektur erfolgt. Der XRP-Kurs reagierte unmittelbar und fiel um fast 5 Prozent, obwohl er im letzten Monat um 15 Prozent gestiegen war. Die Saga zwischen SEC und Ripple geht damit in ihr fünftes Jahr und bleibt ein Unsicherheitsfaktor für Investoren. (Quelle: BeInCrypto)
- Vergleich zwischen SEC und Ripple abgelehnt
- Strafe bleibt vorerst bei 125 Millionen USD
- XRP-Kurs fällt um fast 5 Prozent nach Bekanntgabe
Infobox: Die rechtliche Unsicherheit um XRP bleibt bestehen, was sich direkt auf den Kurs auswirkt. Die ursprünglichen Sanktionen und Verfügungen gelten weiterhin.
XRP-Kursanalyse: Trendwende oder nur eine Pause?
Der XRP-Kurs hat sich innerhalb eines Monats um mehr als 50 % erholt, nachdem er einen lokalen Tiefststand von 1,80 US-Dollar erreicht hatte. Bei 2,65 US-Dollar bildete sich eine doppelte Decke, was eine mögliche Trendumkehr signalisiert. Nach dem zweiten Hochpunkt fiel der Kurs unter die Nackenlinie bei 2,47 US-Dollar, was ein Kursziel von 2,30 US-Dollar auf der Unterseite nahelegt. Ein Ausbruch aus einer steigenden Keilformation deutet ebenfalls auf einen Wechsel zu einem bärischen Trend hin. Sollte der Kurs unter die Spanne von 2,00 bis 2,04 US-Dollar fallen, könnten gehebelte Long-Positionen im Wert von rund 50 Millionen US-Dollar liquidiert werden, was zu einem Long-Squeeze führen könnte. Der NUPL- Indikator zeigt, dass sich XRP in der „Belief-Denial“-Zone befindet, was in der Vergangenheit größere Abschwünge einleitete. Langfristig gibt es jedoch bullische Prognosen: Ein Anstieg um 45 % auf 3,69 US-Dollar bis Juni ist möglich, sofern der Ausbruch aus einer mehrmonatigen fallenden Keilformation gelingt. Weitere Kursziele liegen bei 5,24 US-Dollar und sogar 17 US-Dollar, basierend auf symmetrischen Dreiecksmustern und Fibonacci-Extensions. (Quelle: Cointelegraph)
1,80 USD | Lokaler Tiefststand |
2,65 USD | Doppelte Decke, Widerstand |
2,47 USD | Nackenlinie, Trendumkehr |
2,30 USD | Kursziel bei Abschwung |
1,94 USD | Potentielles Ziel bei Long-Squeeze |
3,69 USD | Langfristiges Ziel bei bullischem Ausbruch |
5,24 USD / 17 USD | Langfristige Prognosen |
Infobox: Kurzfristig drohen Rückschläge, langfristig bleibt die Tendenz bullisch mit Kurszielen bis 17 USD.
XRP: Zwischen juristischen Rückschlägen und technischer Stärke
XRP befindet sich aktuell im Spannungsfeld zwischen juristischen Unsicherheiten und technischer Aufwärtsdynamik. Nach einem Ausbruch über die Marke von 2,60 USD wurde XRP zwar zurückgedrängt, konnte aber ein höheres Hoch markieren und legte in der Woche rund 5 % zu. Die nächste große Hürde liegt bei 3,00 USD, während der Kurs aktuell oberhalb des Supports bei 2,30 USD notiert. Technische Indikatoren zeigen eine robuste Marktlage: Der 50-Tage-Durchschnitt liegt bei 2,20 USD, der RSI (14 Tage) bei 67,35 – bereits im Grenzbereich zur Überhitzung. 43 % der letzten 30 Tage waren grüne Tage. Ein aktuelles Gerichtsurteil im SEC-Verfahren sorgte für Unsicherheit, bestätigte aber auch, dass XRP selbst kein Wertpapier ist. In Asien, insbesondere in Japan, treibt SBI Holdings die Integration von XRP als Brückenwährung für grenzüberschreitende Transaktionen voran. (Quelle: Börse Express)
- Widerstand bei 2,60 USD, nächste Hürde bei 3,00 USD
- 50-Tage-Durchschnitt: 2,20 USD
- RSI (14 Tage): 67,35
- 43 % grüne Tage in den letzten 30 Tagen
- Japan als wichtiger Wachstumstreiber
Infobox: Trotz juristischer Unsicherheiten zeigt XRP technische Stärke und profitiert von der Expansion in Asien.
XRP: Im Würgegriff der Justiz – Unsicherheit dominiert
Für XRP-Anleger bleibt die Lage volatil. Ein gemeinsamer Antrag von Ripple und der SEC, der eine Strafzahlung reduzieren und eine einstweilige Verfügung aufheben sollte, wurde von Richterin Analisa Torres abgelehnt. Sie verwies auf verfahrenstechnische Unstimmigkeiten und betonte, dass jede Einigung dem öffentlichen Interesse und der richterlichen Fairness entsprechen müsse. Trotz des Rückschlags hält sich XRP über wichtigen technischen Unterstützungsmarken. On- Chain -Daten zeigen jedoch seit Januar einen Rückgang bei neu angelegten Adressen auf dem XRP Ledger , was auf nachlassende Nutzer-Nachfrage hindeutet. Auch die Handelsvolumina an den Derivatemärkten kühlen ab. Der Rechtsstreit bleibt der entscheidende Faktor für die Zukunft von XRP. Frühere positive Gerichtsentscheidungen, insbesondere die Klarstellung, dass Sekundärmarktverkäufe von XRP nicht als Wertpapiergeschäfte gelten, bleiben bestehen. Die Märkte haben die Auswirkungen der juristischen Neuigkeiten bereits registriert, was sich in Kursanpassungen widerspiegelt. (Quelle: Börse Express)
- Richterspruch lehnt Vergleich ab
- Rückgang bei neuen Adressen und Handelsvolumen
- Rechtsstreit bleibt zentrales Risiko
Infobox: Die Unsicherheit durch den Rechtsstreit bleibt das größte Risiko für XRP, was sich in der Marktstimmung und den Kursen widerspiegelt.
Einschätzung der Redaktion
Die anhaltende juristische Unsicherheit rund um XRP stellt ein erhebliches Risiko für Investoren und den gesamten Kryptomarkt dar. Die Ablehnung des Vergleichs durch das Gericht unterstreicht, wie schwer kalkulierbar regulatorische Eingriffe bleiben und wie schnell sich die Rahmenbedingungen für digitale Assets ändern können. Solange keine endgültige Klärung im Rechtsstreit erfolgt, bleibt XRP ein Spielball zwischen spekulativer Hoffnung und regulatorischer Skepsis. Die kurzfristigen Kursreaktionen zeigen, wie sensibel der Markt auf juristische Entwicklungen reagiert. Gleichzeitig verdeutlicht die technische Stärke von XRP, dass trotz aller Unsicherheiten weiterhin substanzielle Marktteilnahme und Interesse bestehen. Für Anleger bedeutet dies, dass Chancen und Risiken bei XRP aktuell eng beieinanderliegen und eine erhöhte Wachsamkeit geboten ist.
Infobox: Die rechtliche Unsicherheit bleibt das dominierende Thema für XRP und überschattet kurzfristige technische Erfolge. Anleger müssen mit hoher Volatilität und abrupten Richtungswechseln rechnen.
Quellen:
- XRP-Schock: Einigung mit SEC geplatzt – was passiert jetzt?
- XRP-Kurs: Ist der Höhenflug schon vorbei?
- Ripple nutzt XRP Ledger, um das Einkommen der Landwirte zu steigern
- XRP: Auf dem Weg zum neuen Allzeithoch?
- XRP: Im Würgegriff der Justiz?
- XRP-Preisüberwachung: Bullen zielen auf $2.60, während der langfristige Trend anhält
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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