Marktanalyse: Sollte die Fed in diesem Jahr nur eine Zinssenkung signalisieren, könnte der Dollar an Stärke gewinnen
Laut einem Bericht von Jinse Finance analysiert die Finanzwebsite Fxstreet, dass allgemein erwartet wird, dass die US-Notenbank ihre geldpolitischen Einstellungen zum vierten Mal in Folge unverändert lässt. Derzeit liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihre erste Zinssenkung des Jahres im September vornimmt, bei etwa 70 %. Daher könnten Anpassungen im Dot-Plot sowie Kommentare von Fed-Chef Powell entscheidende Hinweise auf den Zeitpunkt und die Häufigkeit von Zinssenkungen liefern. Sollten die überarbeiteten Wirtschaftsprognosen zeigen, dass die Entscheidungsträger weiterhin eine Gesamtsenkung um 50 Basispunkte in diesem Jahr erwarten, könnte der US-Dollar unmittelbar danach erneut unter Verkaufsdruck geraten. Eine Abwärtskorrektur der BIP-Wachstums- und/oder Inflationserwartungen könnte den Verkaufsdruck auf den Dollar zusätzlich verstärken. Umgekehrt könnte der Dollar an Stärke gewinnen, wenn der Dot-Plot zeigt, dass die Offiziellen nun nur noch eine Zinssenkung in diesem Jahr erwarten. Investoren schätzen derzeit die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed im Jahr 2025 mindestens zweimal die Zinsen senkt, auf etwa 70 %. Diese Marktpositionierung deutet darauf hin, dass der Dollar bei einer überraschend restriktiven Haltung ein starkes Aufwärtspotenzial hätte.
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