Die SEC akzeptiert den Antrag von Trump Media auf Zulassung eines Bitcoin-ETFs

Was einst mit der Software-Unternehmen Strategy unter Michael Saylor begann, zieht immer weitere Kreise. Seit einigen Wochen sind auch Pläne von Trump Media bekannt, massiv in Krypto zu investieren . Jetzt hat das Familienunternehmen von US-Präsident Donald Trump eine wichtige Hürde genommen.

Diversifiziert und gewichtet

Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat den Antrag der Firma auf Zulassung eines börsengehandelten ETFs akzeptiert. Dieser soll sowohl Bitcoin kaufen als auch Ethereum abbilden, jedoch unterschiedlich gewichten. Der Schwerpunkt liegt mit 75 Prozent auf Bitcoin, 25 Prozent betreffen Ethereum. So könnten Anleger in beiden Krypto-Stars gleichzeitig investieren. Bei einem Erfolg würde dies sicherlich auch Auswirkungen auf die Ethereum Prognose zeigen.

Mit dem akzeptierten Antrag beginnt jetzt ein Verfahren zur Zulassung. Die SEC wird zunächst die Details prüfen und dann entscheiden, ob dem Antrag stattgegeben wird. Diese Splittung zwischen Bitcoin und Ethereum bietet den Investoren eine Diversifizierung. Die Anteile des ETFs sollen an der NYSE Arca platziert werden. Diese vollelektronische Börse richtet sich hauptsächlich an wachstumsorientierte Unternehmen. Als Verwahrer der Krypto-Vermögenswerte soll laut dem Antrag Crypto.com agieren.

Der Wert des ETFs wird täglich berechnet, dabei werden die Handelsdaten mehrerer Kryptobörsen herangezogen. Die gekauften Bitcoins und ETHs werden getrennt von anderen Kundenvermögen verwahrt, was die Risiken bei der Vermischung von Vermögenswerten minimiert.

Die Behörde arbeitet offenbar an neuen Krypto-Richtlinien für die Zukunft

Betrachtet man die Vorgangsweise der SEC bei der Genehmigung von Krypto-ETFs, dann zeigt sich, dass dieser vermehrt Wert auf Details legt. Dies deutet darauf hin, dass die Behörde Leitlinien erarbeiten möchte, die es Antragstellern zukünftig ermöglichen soll, schneller zu einer Genehmigung zu kommen. Dies würde neuen Token wie Snorter zukünftig ermöglichen, noch schneller gute Investmentmöglichkeiten im Kryptoverse zu finden.

So könnten sowohl der Anlegerschutz als auch innovative Anlageprodukte zu ihrem Recht kommen. Das zunehmende Interesse institutioneller Anleger macht so eine Vorgangsweise plausibel. Die SEC hat damit ihren destruktiven Kurs unter dem letzten Vorsitzenden verlassen und macht sich auf, die Branche in klare Bahnen zu lenken.