Multichain by Design: Branchenführer diskutieren die Zukunft von Multichain und Interoperabilität
In Kürze Bei Hack Seasons in Cannes diskutierten Experten über die Zukunft der Blockchain-Interoperabilität und betonten dabei eine Multichain-Architektur für verschiedene Anwendungsfälle, die Bedeutung von Benutzerfreundlichkeit und Bildung sowie die sich entwickelnde regulatorische Landschaft.
Bei der Hack Seasons-Konferenz In Cannes brachte ein herausragendes Panel mit dem Titel „Interoperability by Default: Designing for the Multichain Future“ führende Stimmen zusammen, darunter Ahmet Oscan , Mitbegründer und CEO von Odos , Sergej Kunz , Mitbegründer von 1inch , Victor Ji , Mitbegründer von Manta-Netzwerk sowie Prabal Banerjee , Mitbegründer von Verfügbar . Moderiert von Martin Masser , Head of Growth bei der TON-Stiftung Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, wie sich Blockchain-Ökosysteme weiterentwickeln können, um eine nahtlose Multichain-Interoperabilität und deren Zukunft zu unterstützen.
Die Diskussion begann mit unterschiedlichen Perspektiven zur langfristigen Entwicklung von Blockchain-Netzwerken. Ein Zuhörer meinte, Bitcoin könnte innerhalb der nächsten 200 Jahre die globale Vorherrschaft übernehmen. Die Diskussionsteilnehmer äußerten unterschiedliche Ansichten – einige betonten, dass eine monolithische Single-Chain-Zukunft wahrscheinlich Kompromisse mit sich bringen würde. Angesichts der vielfältigen Anwendungsfälle, die auf Blockchains umgesetzt werden – von Finanzen über Gaming bis hin zu sozialen Anwendungen –, ist eine spezialisierte Multi-Chain-Architektur realistischer.
Andere bemerkten, dass wir defiEine „Kette“ ist entscheidend. Wenn die Rolle einer Blockchain primär in der Ausführung liegt, kann eine einzelne Kette keine globalen Berechnungen realistisch unterstützen. So wie das Internet horizontal und nicht über einen einzigen zentralen Server skaliert wurde, müssen Blockchain-Netzwerke diesem Beispiel folgen. Bei der Wertspeicherung – insbesondere in Form digitaler Assets wie Bitcoin – könnte jedoch eine Konsolidierung auf weniger Ketten möglich sein. Die Diskussionsteilnehmer wiesen außerdem darauf hin, dass Interoperabilität zwar durch gemeinsame Konsensmechanismen zwischen den Ketten verbessert werden könnte, der aktuelle Stand der Tools jedoch noch sehr früh und fragmentiert ist.
Die Diskussion konzentrierte sich anschließend auf praktische Anwendungen, bei denen Multichain-Design die größte Wirkung erzielen könnte. Die Diskussionsteilnehmer wiesen auf den kettenübergreifenden Asset-Swap als wachsendes Aktivitätsfeld hin, das durch die Notwendigkeit der Nutzer, Geld schnell und sicher zwischen Netzwerken zu transferieren, vorangetrieben wird. Während Gaming-Anwendungsfälle zu diesem Zeitpunkt als weniger prominent eingestuft wurden, bleibt der breitere finanzielle Wertverkehr weiterhin prioritär. Liquidität, insbesondere für größere Ketten, wurde als Schlüsselfaktor für interoperable Infrastrukturen identifiziert. Layer-2-Netzwerke wurden als besonders vorteilhaft hervorgehoben – sowohl aus Nutzer- als auch aus Entwicklersicht.
Von Compliance zu Komfort: Wie sich die Interoperabilität für die kettenübergreifende Finanzintegration entwickelt
Beim Thema Endnutzer waren sich die Diskussionsteilnehmer einig, dass Benutzerfreundlichkeit und Schulung unerlässlich sind. Den meisten Nutzern ist es egal, mit welchem Netzwerk sie interagieren, insbesondere bei einfachen Aktionen wie dem Austausch von Assets. Daher sollte der Fokus von Interoperabilitätslösungen auf Assets und Funktionalität und nicht auf den zugrunde liegenden Netzwerken liegen.
Gegen Ende der Podiumsdiskussion wandte sich die Diskussion regulatorischen Aspekten zu. Die meisten Redner stimmten darin überein, dass Regulierung die Interoperabilität wahrscheinlich nicht direkt behindern wird. Da Vermögenswerte bereits naturgemäß als Multichain-Modell behandelt werden – geprägt auf einer Chain, aber netzwerkübergreifend beweglich –, erkennen die Regulierungsbehörden dieses Modell zunehmend an. Einige Diskussionsteilnehmer warnten jedoch davor, dass grenzüberschreitende Anwendungsfälle, wie die Tokenisierung von US-Aktien auf der Chain, in Ländern wie China oder den USA Compliance-Herausforderungen mit sich bringen könnten.
Die Diskussionsrunde schloss mit dem Konsens, dass das breitere Finanzsystem schrittweise Blockchain-Infrastruktur integrieren wird. Auch wenn sich die Regulierung parallel zu diesem Wandel weiterentwickeln könnte, bleibt Interoperabilität ein zentrales Designziel. Compliance-Mechanismen könnten, so die Diskussionsteilnehmer, letztlich direkt in die Blockchain-Architektur eingebettet und durch intelligentes Routing an lokale regulatorische Rahmenbedingungen angepasst werden.
Verfolgen Sie die gesamte Podiumsdiskussion, um alle Erkenntnisse und Perspektiven an einem Ort zu erkunden!
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
ESUSDT jetzt eingeführt für das Futures-Trading und Trading-Bots
Neue Spot-Margin-Handelspaare - CROSS/USDT, TAC/USDT
Abonnieren Sie TANSSI Savings und genießen Sie bis zu 15% APR
TACUSDT jetzt eingeführt für das Futures-Trading und Trading-Bots
Im Trend
MehrKrypto Preise
Mehr








