Makroausblick für die nächste Woche: Powell steht unter erheblichem Druck im Rampenlicht
BlockBeats News, 19. Juli — In der kommenden Woche werden die Einkaufsmanagerindizes (PMI) für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor aus Europa und den USA Hinweise auf die Auswirkungen von Trumps Zollpolitik liefern. Auf Seiten der Zentralbanken beginnt die Federal Reserve ihre Schweigeperiode vor der FOMC-Sitzung im Juli, doch Fed-Chef Jerome Powell, der zuletzt im Mittelpunkt eines Mediensturms stand, wird öffentlich auftreten. Marktteilnehmer werden genau beobachten, ob er auf die jüngsten Angriffe von Trump reagiert. Die Europäische Zentralbank wird ihre aktuelle Zinsentscheidung bekannt geben.
Am Dienstag um 20:30 Uhr wird Fed-Chef Powell eine Begrüßungsrede auf einer Regulierungskonferenz halten;
Am Donnerstag um 20:15 Uhr gibt die Europäische Zentralbank ihre Zinsentscheidung bekannt; um 20:45 Uhr hält EZB-Präsidentin Christine Lagarde eine Pressekonferenz zur Geldpolitik ab;
Am Donnerstag um 20:30 Uhr werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA für die Woche bis zum 19. Juli veröffentlicht.
In dieser Woche wurde berichtet, dass Trump mit anderen Republikanern darüber gesprochen habe, Powell zu entlassen. Er spielte diese Gespräche jedoch schnell herunter und erklärte, es sei „höchst unwahrscheinlich“, dass Powell abgesetzt werde. Sollte Powell weiterhin auf der Unabhängigkeit der Fed bestehen und betonen, dass Geduld erforderlich sei, um weitere Daten zu den Auswirkungen der Zölle abzuwarten, dürfte der US-Dollar seine Erholung fortsetzen.
Dennoch ist es noch zu früh, um von einer nachhaltigen Trendwende beim Dollar zu sprechen. Obwohl die globale Reservewährung zuletzt positiv auf die zollbezogenen Schlagzeilen reagiert hat, könnten Händler – falls die Zölle die Rezessionsängste verstärken – wie im April reagieren und den Dollar verkaufen.
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