• Eine neue, IOTA-gestützte medizinische Diagnose-KI erreicht 96% Genauigkeit ohne Datenaustausch.
  • Der Datenschutz wird durch sichere digitale Identitäten mit integrierter Governance erreicht.

Eine neue Forschungsarbeit, die in der akademischen Welt Wellen schlägt, zeigt, dass die IOTA-Infrastruktur eine datenschutzorientierte Revolution der künstlichen Intelligenz im Gesundheitswesen vorantreibt.

Das System funktioniert, indem mehrere Institutionen gemeinsam KI-Modelle trainieren können, ohne dass sensible Daten direkt untereinander übertragen werden müssen. Obwohl das Papier anonym verfasst wurde, wird die Arbeit größtenteils als das Produkt der produktiven DAC2025-Autorin Arpita Sarker angesehen.

🚀 #IOTA is at the core of one of the most promising AI papers of the year — a groundbreaking system for training artificial intelligence models collaboratively, privately, and without intermediaries.

The paper was published anonymously, but all signs point to Arpita Sarker…

— Salima (@Salimasbegum) July 20, 2025

Das System umfasst lokale Schulungen in jeder Organisation, nach denen KI-Upgrades über IPFS und Tangle von IOTA bereitgestellt werden. Dank des dezentralen Rahmens können die Teilnehmer vor der Bereitstellung über jedes Upgrade abstimmenJeder Vorgang wird unveränderlich aufgezeichnet, wodurch die Datenintegrität gewahrt bleibt und Gebühren und zentrale Vermittler überflüssig werden.

Die ersten Ergebnisse sind verblüffend. Ein mit dem System trainiertes KI-Modell erreichte eine Genauigkeit von 96% bei der Erkennung von Krankheiten aus klinischen Texten. Ein anderer Klassifikator ordnete die Berichte automatisch nach den offiziellen Diagnoseschlüsseln ein.

Ein drittes System wurde darauf trainiert, auf der Grundlage von Daten, die von Sprachmodellen wie LLaMA und BioGPT erzeugt wurden, Fragen zum Gesundheitswesen zu beantworten, was wiederum die Wirksamkeit dieses dezentralen Lernparadigmas belegt.

IOTA und das dezentrale Identitätsmanagement

Es gibt eine weitere Arbeit, die das Potenzial von IOTA bei der Verwaltung dezentraler Identifikatoren (DIDs) aufzeigt. Während sich die große Mehrheit der Blockchain-Netzwerke noch in der experimentellen Phase der Erforschung des Feldes befindet, verfügt IOTA über reale Ressourcen für die gemeinsame Verwaltung von Identitäten durch Konten mit mehreren Unterschriften sowie gewichtete Abstimmungen.

🚀 #IOTA is one of the few technologies that already enable group-controlled decentralized identifiers (DIDs), according to a recent academic paper. While most blockchains haven’t even started thinking about it, IOTA makes it real through multisig accounts and weighted voting.…

— Salima (@Salimasbegum) July 20, 2025

Technologien ermöglichen es Gruppen wie Unternehmen oder DAOs , digitale Identitäten ohne zentrale Behördenkooperativ zu erstellen und zu verwalten. Mit eingebauten Funktionen, die die Gruppenverwaltung unterstützen, können die Parteien gemeinsame Identitätsdokumente sicher und in Echtzeitändern.

Dieses Konzept wurde in dem Forschungspapier der Forscher der Technischen Universität Berlin Carlo Segat, Sandro Rodriguez Garzonund Axel Kupperweiterentwickelt. Es schlägt die Integration von Governance-Regeln direkt in DDOs (Decentralized Document Objects) vor, um eine programmierbare Entscheidungsfindung zu ermöglichen.

Außerdem werden Verbesserungen wie überprüfbare Berechtigungsnachweise, Token-Autorisierung und eine größere Flexibilität bei der Abstimmung zwischen verschiedenen Ledger-Systemenvorgeschlagen .

Forschung signalisiert großes Potenzial für künftige digitale Infrastruktur

Beide Studien betonen die wachsende Bedeutung von IOTA bei dezentralen sicheren Systemen. Von der Unterstützung bei der Entwicklung von KI-Modellen in extrem sensiblen Sektoren wie der Medizin bis hin zur Neudefinition der Art und Weise, wie Identitäten in der Online-Welt verwaltet werden, beweist IOTAs gebührenfreie, latenzarme Infrastruktur ihr Potenzial.