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Macht die Stablecoin-Regulierung der USA die Reichen reicher?

Macht die Stablecoin-Regulierung der USA die Reichen reicher?

CryptoNewsCryptoNews2025/07/28 14:05
Von:Michael Sprick

Mehr Vorschriften für Stablecoins in den USA und weniger Wettbewerb – doch am Ende profitieren womöglich vor allem Finanzriesen. Wer steht wirklich im Zentrum der Stablecoin-Regulierung der USA?

Regulierung: Durchblick oder Konzentration?

Mit der Verabschiedung des GENIUS Act hat der US-Senat klare Regeln für dollargebundene Stablecoins eingeführt. Er erlaubt nur zugelassenen Emittenten den Start. Zudem behält er dem Staat das Recht vor, die sogenannten PPSI (Payment Platform Systemic Importance) von der Stablecoin-Emission auszuschließen. Sollten diese jedoch strenge Regularien erfüllen und als abgespaltene Entität, die Stablecoins emittieren, behält sich die US-Regierung immer noch das Recht vor, diese Stablecoin-Unternehmen besonders zu überwachen und zu regulieren.

Dabei handelt es sich bei den PPSI umgangssprachlich gesprochen um Tech-Riesen wie Facebook, Amazon und Google. Diese könnten mittels ihrer Relevanz und globalen Kundschaft eine monetäre Macht entwickeln, die selbst Staaten Konkurrenz macht.

Gleichzeitig schreibt er eine 1:1-Deckung mit US-Dollar oder Staatsanleihen vor und verlangt regelmäßige Berichte über Reserven. Dies könnte wiederum Tether regulatorische Schwierigkeiten bereiten, die bis heute der Öffentlichkeit einen stichfesten Audit schuldig sind.

Kritiker sehen Bevorzugung für bestehende Stablecoin-Anbieter

Trotz dieser Bestimmungen, die wichtige Rahmenbedingungen setzen, warnen Kritiker nun, dass der GENIUS Act vor allem bereits etablierte Akteure einen Vorteil verschaffen. Im Zentrum stehen dabei die etablierten Firmen Tether und Circle, die eine Marktkapitalisierung von 160 und 64 Mrd. USD haben. Auch Binance, die als Kryptobörse mehrere Mrd. Euro im Krypto-Trading pro Tag handeln, mischt im Stablecoin-Markt mit.

Grund für die Annahme, dass die Regulation bestehende Unternehmen begünstigt, ist, dass Neu-Einsteiger durch die Regulation nun mit strengen Vorschriften konfrontiert sind, die Tether, Circle und Binance, ein weiterer Player in der Branche, zu ihrer Zeit nicht erfüllen mussten. Inzwischen haben sie jedoch einen deutlichen Vorsprung vor ihrer Konkurrenz und profitieren zudem von Skalen- und Netzwerk-Effekten, die es Herausforderern mit neuen Kryptowährungen zusätzlich schwer machen.

Experten warnen davor, dass durch die neuen regulatorischen Hürden kleinere Emittenten gar keine Chance mehr haben könnten. Der Zugang zu teuren Audits, Treasuries und entsprechend regulatorischer Infrastruktur schon vor dem Coin Launch ist kostspielig. In früheren Fällen, etwa bei TerraUSD, wurde bereits deutlich, dass ein Zusammenbruch einzelner Stablecoins erhebliche Auswirkungen entwickeln kann. Der GENIUS Act ändere am realen Risiko jedoch wenig, warnt ein Experte der SEC, und verweist auf vergangene Instabilitäten.

Viele Kritiker vermuten Lobbyismus – doch auch Trump selbst scheint zu profitieren

Dass mehrere hundert Millionen beispielsweise bei den Wahlen 2024 in den USA ins Lobbying flossen, ist öffentlicht dokumentiert. Das Center for Economic and Policy Research sieht den GENIUS Act als Legitimierung großer Unternehmen mit gewachsenem Einfluss, allerdings auf Kosten des Wettbewerbs und mit erhöhtem Risiko für die breite Öffentlichkeit. Auch der New Yorker verweist auf enge Verbindungen zwischen der Trump-Familie und Stablecoin-Emissionen, und fragt sich, wer reguliert hier eigentlich wen?

Nach der Verabschiedung stiegen Aktien von Unternehmen wie Coinbase deutlich an. Gleichzeitig sank das Interesse an traditionellen Zahlungsnetzwerken wie Visa und Mastercard. Dieser Umstand kann als Hinweis gedeutet werden, dass sich regulatorische Gewinne möglicherweise in Richtung Krypto-Branchengrößen verlagern. Als ein direktes Ergebnis der neuen Auflagen, investieren auch Institutionen wie Tether oder Circle massiv in US-Staatsanleihen.

Einerseits könnte dies Sinn ergeben, wenn diese nun ihre Emmission an Stablecoin erhöhen wollen. Andererseits könnten Skeptiker hier eine Art Bezahlung an die Regierung für erbrachte Leistungen sehen.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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