CNBC: Märkte richten ihren Fokus nicht mehr auf US-EU-Handelsabkommen, benötigen dringend einen neuen Impuls
BlockBeats News, 29. Juli – Laut CNBC reagierten die europäischen und US-amerikanischen Aktienmärkte verhalten auf das am Wochenende erzielte Handelsabkommen zwischen Europa und den USA. Der S&P 500-Index legte leicht zu, der Anstieg war jedoch nahezu vernachlässigbar; gleichzeitig gab der europäische Stoxx 600-Index nach. Beide Indizes verzeichneten während ihrer jeweiligen Handelssitzungen Gewinne, diese wurden jedoch bis zum Handelsschluss wieder abgegeben.
In Kontinentaleuropa wächst die Erkenntnis, dass das Abkommen möglicherweise nicht zu ihren Gunsten ausfällt. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz und der französische Europaminister Benjamin Haddad äußerten beide die Hoffnung auf einen offeneren Handel. Unterdessen kündigte US-Präsident Trump am Montag an, dass er "sehr wahrscheinlich" einen einheitlichen Zollsatz von 15 % bis 20 % auf Länder erheben werde, die kein Handelsabkommen mit den USA unterzeichnet haben. Dies deutet darauf hin, dass sich die meisten Zölle künftig auf diesem Niveau stabilisieren könnten, was dazu beiträgt, die Unsicherheit zu verringern, die zuvor auf dem Markt lastete.
Darüber hinaus senken Ökonomen ihre Erwartungen hinsichtlich der Auswirkungen der Zölle auf die US-Wirtschaft – was bedeutet, dass selbst bei künftigen neuen Abkommen keine starke Rallye an der Wall Street ausgelöst werden dürfte.
Das Thema Zölle ist daher vorerst in den Hintergrund gerückt. Die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich nun auf die bevorstehenden Quartalszahlen der "Magnificent Seven": Meta und Microsoft werden ihre Ergebnisse am Mittwoch bekannt geben. Sollten diese stark ausfallen, könnten sie den Optimismus bringen, der dem Markt am Montag gefehlt hat.
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