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Was bedeutet der GENIUS Act für Stablecoin-Emittenten außerhalb der USA und die Kryptobranche im Allgemeinen?

Was bedeutet der GENIUS Act für Stablecoin-Emittenten außerhalb der USA und die Kryptobranche im Allgemeinen?

MPOSTMPOST2025/07/30 09:15
Von:MPOST

In Kürze Der von Präsident Trump unterzeichnete GENIUS Act schafft einen klaren Regulierungsrahmen für Stablecoins in den USA, verbessert den Verbraucherschutz, fördert eine breitere Akzeptanz und setzt hohe Compliance-Standards, die sich sowohl auf inländische als auch auf ausländische Emittenten auswirken werden.

Der Kryptowährungsmarkt ist wieder in Schwung gekommen, nachdem US-Präsident Donald Trump ein wichtiges Regulierungssystem für sogenannte Stablecoins in Kraft gesetzt hat. 

Der  Anleitung und Etablierung nationaler Innovationen für US-Stablecoins  oder GENIUS ACT war  in das Gesetz unterzeichnet  am 18. Juli 2025 und ebnete damit den Weg dafür, dass digitale Vermögenswerte zum alltäglichen Standard für Zahlungen und Geldtransfers werden. Das Gesetz erhielt überwältigende Unterstützung und wurde im Repräsentantenhaus mit 308 zu 122 Stimmen angenommen, wobei fast die Hälfte der amtierenden Demokraten dafür stimmte. 

Krypto-Befürworter haben das Gesetz als großen Sieg für eine Branche gefeiert, die jahrelang darum gekämpft hat, eine gewisse Legitimität zu erlangen. 

Was sind Stallmünzen?

Im Gegensatz zu traditionellen Kryptowährungen wie Bitcoin, Ether und Solana, die extrem volatil sind, sind Stablecoins 1:1 an eine Fiat-Währung oder einen Rohstoff gekoppelt (normalerweise an den US-Dollar, aber auch an Währungen wie den Euro, das britische Pfund und sogar Gold). Sie haben sich zu einem wichtigen Bestandteil der digitalen Vermögensbranche entwickelt und kurbeln die Kryptowirtschaft an, indem sie Echtzeitzahlungen, Handels-Off-Rampen und On-Chain-Finanzdienstleistungen ermöglichen. 

Stablecoins sind zu einer 250 Milliarden Dollar schweren Industrie herangewachsen, und mit der Verabschiedung des GENIUS Act, der die jüngste Dynamik noch verstärkt, gibt es Grund zu der Annahme, dass sie bald noch viel größer werden könnten, sagte Andrei Grachev, geschäftsführender Gesellschafter von  Falcon Finance , ein dezentrales Finanzprotokoll, das Tools zum Erstellen synthetischer Dollar-Vermögenswerte und zum Verwalten von Stablecoin-Märkten bereitstellt. 

„Der Anstieg des USDC von Circle, dessen Kapitalisierung in diesem Jahr um rund 40 % gestiegen ist, ist ein klarer Indikator für den Nachholbedarf nach zuverlässiger digitaler Dollar-Infrastruktur“, betonte Grachev. 

Trotz des enormen Bedarfs an Stablecoins in der Kryptobranche sind diese weitgehend unreguliert geblieben. Es herrscht keine rechtliche Klarheit darüber, wer sie ausgeben, wer sie erwerben oder wie sie besichert werden sollen. Der GENIUS Act versucht dies zu ändern und wird erhebliche Auswirkungen sowohl auf US-amerikanische Stablecoin-Emittenten als auch auf ausländische Unternehmen haben. 

Was ist der GENIUS Act?

Kurz gesagt: Der GENIUS Act regelt, wer US-Dollar-gedeckte Stablecoins ausgeben darf, wie diese gedeckt sein müssen und welche Offenlegungen erforderlich sind. Zwei der Hauptprobleme im Zusammenhang mit Stablecoins sind das systemische Risiko unregulierter Emittenten und das völlige Fehlen von Rücknahmegarantien und damit auch des Verbraucherschutzes. 

Durch die Bereitstellung eines  klarer Rahmen mit durchsetzbaren Regeln  Für die Ausgabe, Unterstützung und Regulierung von Stablecoins auf US-Märkten versucht der GENIUS Act defiWer kann tatsächlich einen Stablecoin-Token ausgeben, unter welchen Umständen und wie müssen die Reserven verwaltet werden? Auf diese Weise trägt das Gesetz dazu bei, das US-Finanzsystem zu schützen, Verbrauchern und Investoren einen starken Schutz zu bieten und gleichzeitig die Einführung digitaler Finanzen zu fördern. 

Viele Analysten sind daher überzeugt, dass der GENIUS Act das Potenzial hat, die Kryptobranche in den USA und darüber hinaus grundlegend zu verändern. Grachev, einer der enthusiastischsten, betont, dass das Gesetz eine wichtige Unterscheidung für Stablecoins vorsieht: Sie müssen eher wie öffentliche Infrastrukturen denn wie private Produkte funktionieren. Emittenten werden streng reguliert und geprüft und unterliegen strengen Beschränkungen hinsichtlich Risiko und Hebelwirkung. 

„Es bringt dringend benötigte Klarheit in einen Bereich, der sich oft schneller entwickelt hat als die Aufsicht“, sagte Grachev. „Es geht nicht darum, Innovationen zu bremsen. Im Gegenteil, es geht darum, sicherzustellen, dass digitale Dollars auf dauerhaften Grundlagen aufgebaut werden.“ 

Das Gesetz bedeutet, dass Circle und Tether, die US-amerikanischen Emittenten der beiden größten Stablecoins USDC und USDT, sich an einen bundesstaatlichen Rahmen halten und alle Voraussetzungen für eine Stablecoin-Lizenz erfüllen müssen, andernfalls riskieren sie ein Verbot. Sie unterliegen einer stärkeren Aufsicht und strengeren Berichtsstandards, was sie zu deutlich mehr Transparenz zwingt. Während manche dies als eine Verschärfung der US-Regierung betrachten, glaubt Grachev, dass sie das Gesetz als Instrument begrüßen werden, das ihnen bei verantwortungsvollem Wachstum helfen kann.

„Mit den richtigen Strukturen können digitale Dollars eine zugänglichere und effizientere Finanzwirtschaft ermöglichen, ohne dass es zu übergroßen Problemen oder konzentrierter Kontrolle kommt“, erklärte Grachev. „Die Gesetzgebung zielt auf diesen Wandel ab, und es ist der richtige.“ 

Große Auswirkungen für Stablecoin-Emittenten außerhalb der USA

Während US-Emittenten den GENIUS Act aufgrund der Klarheit, die er für den Stablecoin-Markt schafft, begrüßen sollten, dürfte er ausländischen US-Stablecoin-Emittenten erhebliche Kopfschmerzen bereiten und in manchen Fällen sogar eine unüberwindbare Hürde darstellen. Während der Weg für US-Emittenten relativ unkompliziert ist, unterliegen ausländische Unternehmen zusätzlichen Einschränkungen, insbesondere der Anforderung, dass das US-Finanzministerium bestätigen muss, dass der betreffende Emittent in seinem eigenen Land einem vergleichbaren Regulierungssystem unterliegt. 

Darüber hinaus müssen sich ausländische Stablecoin-Emittenten beim US-amerikanischen Office of the Comptroller of the Currency registrieren und ausreichende Reserven bei einem US-Finanzinstitut halten, um den Liquiditätsbedarf der US-Token-Inhaber zu decken. Natürlich darf der Emittent nicht in einem ausländischen Rechtsraum ansässig sein, der US-Wirtschaftssanktionen unterliegt. 

Grachev sagte, es gebe Hoffnung für ausländische Stablecoin-Emittenten, da viele Länder bereits ähnliche Schritte wie die USA unternommen hätten. „Die MiCA-Regeln der Europäischen Union sowie die Lizenzierungsbemühungen in Hongkong und Singapur laufen alle auf eine gemeinsame Idee hinaus“, sagte er. „Wer ein währungsähnliches Asset ausgeben will, muss hohe Standards in Bezug auf Transparenz, Governance und Kontrolle erfüllen.“ 

Es bleibt jedoch abzuwarten, ob das US-Finanzministerium eine dieser Regelungen als mit dem GENIUS Act vergleichbar anerkennen wird. Während Europas  Märkte für Krypto-Assets  Die Regulierung bietet einen einheitlichen Lizenzierungsrahmen für Stablecoin-Emittenten in der EU, hat jedoch einen viel breiteren Fokus und deckt ein breiteres Spektrum an Krypto-Assets ab, mit strengeren Anforderungen hinsichtlich Autorisierung, Governance und Sicherheiten. 

Anderswo wurden kaum konkrete Fortschritte erzielt. Das britische Finanzministerium ist damit beschäftigt  Konsultationen durchführen  Die Regierung hat sich zwar mit der Einbeziehung von Stablecoin-Emittenten in den bestehenden Financial Services and Markets Act 2000 befasst, hat aber noch keinen umfassenden Rahmen für Fiat-gestützte Vermögenswerte geschaffen. Zwar könnten die vorgeschlagenen Regeln eines Tages den Standards des GENIUS Act entsprechen, doch dürften die bestehenden, begrenzten Regelungen für Stablecoins (wie die aktuellen Anti-Geldwäsche-Regeln) nicht ausreichen. Ähnlich verhält es sich in anderen vermeintlich zukunftsorientierten Ländern wie Hongkong und Singapur. 

Grachev ist jedoch der Ansicht, dass ausländische Emittenten die Vorschriften möglicherweise einhalten könnten, indem sie über eine in den USA ansässige Gesellschaft operieren, die selbstverständlich den Anforderungen des GENIUS Act unterliegen würde. 

„Der GENIUS Act könnte die Landschaft für nicht-amerikanische Stablecoin-Emittenten grundlegend verändern, indem er hohe Anforderungen an die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften stellt und die Dominanz des US-Dollars betont“, erklärte Grachev. „Ausländische Fintechs können zwar ihre eigenen Stablecoins entwickeln, aber wenn sie diese in die US-Krypto-Infrastruktur integrieren wollen, müssen sie sich an die US-Regeln halten.“ 

Ein entscheidender Faktor für die Einführung von Kryptowährungen

In jedem Fall sei die Aussicht auf eine streng regulierte US-Stablecoin-Industrie ein gutes Zeichen für den Sektor, sagte Grachev. Sie biete traditionellen Banken, Fintech-Startups und anderen Organisationen einen klaren rechtlichen Weg, über den sie ihre eigenen, durch den Dollar gedeckten Stablecoin-Vermögenswerte einführen und so möglicherweise den digitalen Vermögenswertbereich verändern könnten. 

So sind beispielsweise viele US-amerikanische und ausländische Banken und Vermögensverwalter bereits  Erforschung der Verwendung von Stablecoins  in Bereichen wie dem Treasury Management. „Wir erwarten, dass Finanzunternehmen von Beobachtern zu aktiven Teilnehmern werden, mehr Produkte auf institutioneller Ebene fördern und gleichzeitig Risiken wie Verwahrung und Datenschutz mindern“, sagte Grachev. 

Die Gesetzgebung könnte zudem den Weg dafür ebnen, dass Stablecoins in vielen Branchen zum bevorzugten Zahlungsmittel werden. Große Technologieunternehmen wie Amazon, Apple und Google haben sich bisher weitgehend bedeckt gehalten, was Stablecoins angeht, betreiben aber riesige E-Commerce- und Zahlungsökosysteme, die von der Integration digitaler Dollars profitieren könnten. Auch grenzüberschreitende Zahlungen und Überweisungen stehen vor einer Transformation, da Stablecoins offensichtliche Vorteile bieten: schnellere und kostengünstigere Transaktionen als traditionelle Finanzsysteme wie Western Union und SWIFT. 

Aus diesen Gründen gilt der GENIUS Act als entscheidende Entwicklung, nicht nur im Hinblick auf die Stabilisierung von Stablecoins, sondern auch im weiteren Sinne für die Wahrnehmung von Krypto-Assets. Schließlich führt mehr Regulierung zu mehr Vertrauen, was für eine breitere Akzeptanz über das Nischenpublikum hinaus, das Stablecoins und Kryptowährungen bisher angezogen haben, unerlässlich ist. 

„Das Vertrauen in die Ausgabe und Verwaltung dieser Vermögenswerte ist ein entscheidender Faktor“, argumentierte Grachev. „Regeln wie die des GENIUS Act schützen nicht nur die Verbraucher. Sie fördern die Akzeptanz, indem sie den Marktteilnehmern ein klareres Bild davon vermitteln, mit wem sie Geschäfte tätigen und zu welchen Bedingungen.“

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