Krypto Hacks 2025 brechen schon nach erstem Halbjahr mehrere Rekorde

Im ersten Halbjahr 2025 überstiegen die Gesamtverluste durch Krypto-Hacks mit 3,1 Milliarden US-Dollar bereits die des gesamten Jahres 2024. Dabei führen Zugriffskontroll-Exploits (59 % der Verluste), Smart-Contract-Schwachstellen und Phishing-Angriffe.
Gesamtverlust für 2025 übertrifft schon jetzt Verlust von 2024
Das erste Halbjahr 2025 war für die Kryptowelt von beispiellosen Sicherheitsvorfällen geprägt, wie die Krypto-Cybersecurity-Firma Hacken in ihrem aktuellen Report berichtet . Der Report analysiert die wichtigsten Trends bei Krypto-Hacks, kategorisiert die Vorfälle und unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer verbesserten operativen Reife sowohl bei DeFi-Protokollen als auch bei CeFi-Plattformen.
Besonders alarmierend ist dabei, dass das Jahr 2025 schon nach dem ersten Halbjahr gleich mehrere negative Höchstwerte aufgestellt hat. Schon jetzt beträgt der Gesamtverlust beim Krypto Trading für 2025 mehr als für das gesamte Vorjahr.
Access Control Exploits dominieren bei Verlusten
Im ersten Halbjahr 2025 waren Exploits bei der Zugriffskontrolle die häufigste Angriffsart und verursachten rund 59 % der Gesamtverluste, was etwa 1,83 Milliarden US-Dollar entspricht. erkläre in einem Satz. Zugriffskontroll-Exploits nutzen Schwächen in Autorisierungs- oder Authentifizierungsmechanismen bei Defi Wallets oder kompletten Plattformen aus, um unbefugten Zugriff auf Systeme oder Vermögenswerte zu erlangen. Sie unterscheiden sich von anderen Exploits wie Smart-Contract-Schwachstellen oder Phishing durch ihren Fokus auf technische Manipulation statt auf Code-Fehler oder Nutzertäuschung.
Diese Verluste betrafen sowohl zentralisierte als auch dezentralisierte Kryptobörsen . Besonders das erste Quartal war katastrophal: Rund 1,63 Milliarden US-Dollar oder 83 % der Verluste in Q1 entfielen auf solche Angriffe. Der größte Vorfall war der Bybit-Hack, bei dem durch eine kompromittierte Signer-Schnittstelle 1,46 Milliarden US-Dollar gestohlen wurden – der größte Krypto-Hack aller Zeiten.
Schwachstellen in Smart Contracts
Schwachstellen in Smart Contracts machten etwa 8 % der Gesamtverluste im Web3-Bereich aus, was einem Verlust von 263 Millionen US-Dollar entspricht. Der Cetus-Exploit stach hierbei heraus: In weniger als 15 Minuten wurden 223 Millionen US-Dollar gestohlen, was das schlimmste Quartal für DeFi seit Anfang 2023 markierte. Insgesamt summierten sich die Verluste durch DeFi-Hacks auf 300 Millionen US-Dollar.
Phishing- und Social-Engineering-Betrug
Phishing- und Social-Engineering-Angriffe erreichten im ersten Halbjahr 2025 neue Rekorde. Sie waren für Verluste in Höhe von fast 600 Millionen US-Dollar verantwortlich, was etwa 19 % der gesamten Web3-Verluste ausmacht.
Gesamtverluste 2025 und neue Rekorde
Die Gesamtverluste im Web3-Bereich beliefen sich in den ersten sechs Monaten 2025 auf 3,1 Milliarden US-Dollar – ein Betrag, der bereits die Gesamtverluste des gesamten Jahres 2024 (2,85 Milliarden US-Dollar) um mehr als sechs Prozent übersteigt. Die genaue Summe betrug 3.093.946.000 US-Dollar, wie Hacken berichtet.
Das erste Halbjahr 2025 war von einer Reihe beispielloser Sicherheitsvorfälle in der Kryptowelt geprägt, die mehrere Rekorde brachen: Der Bybit-Hack markierte mit einem Verlust von 1,465 Milliarden US-Dollar den größten Krypto-Hack aller Zeiten, während der Cetus-Exploit mit 223 Millionen US-Dollar den schwerwiegendsten Hack durch eine Smart-Contract-Schwachstelle darstellte.
Ein besonders tragischer Fall war der Diebstahl von 330,7 Millionen US-Dollar von einem älteren US-Bürger, der damit den größten Verlust einer Einzelperson erlitt. Der $LIBRA-Vorfall, ein Rug Pull, kostete Investoren 300 Millionen US-Dollar und gilt als der größte seiner Art. Zudem wurde das Cork-Protokoll durch die erste bedeutende Schwachstelle in einem Uniswap V4-Hook angegriffen, was zu einem Verlust von 12 Millionen US-Dollar führte. Schließlich wurde die 1inch-Settlement, mehr als zwei Jahre nach ihrer Einführung, für 5 Millionen US-Dollar ausgenutzt, was den Exploit mit der längsten Zeitspanne seit Deployment markiert.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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