Ethereum feiert 10 Jahre Innovation Blockchain und KI prägen Finanzwelt und Logistik
Inhaltsverzeichnis:
Ethereum feiert sein 10-jähriges Bestehen und blickt auf eine Dekade voller Innovationen zurück: Von der ersten Smart-Contract-Plattform zum Fundament des Web3, das heute Milliarden an institutionellem Kapital anzieht und eine ETH-Supply-Krise auslöst. Parallel dazu revolutioniert das SKALA-Projekt mit Open-Source-Lösungen die Logistikbranche durch die intelligente Verbindung von Blockchain und KI. In der Schweiz wiederum treiben Banken und Tech-Unternehmen mit Blockchain und künstlicher Intelligenz die nachhaltige Transformation des Finanzsektors voran – und stellen sich der Herausforderung, Klimaziele mit technologischer Effizienz zu vereinen.
Ethereum feiert 10-jähriges Jubiläum: Die Blockchain, die alles verändert hat
Am 30. Juli 2015 wurde der erste Block der Ethereum-Blockchain gemined, mit einer Belohnung von 5 ETH. Seitdem hat sich Ethereum von einer reinen Kryptowährung zu einem globalen Netzwerk für Smart Contracts, dezentrale Anwendungen und tokenisierte Finanzprodukte entwickelt. Die Plattform bildet heute das Fundament für Web3 und ermöglicht den Austausch von Daten und Vermögen ohne Mittelsmänner. In den vergangenen zehn Jahren lief die Ethereum-Blockchain ohne Unterbrechung, während andere Netzwerke wie Solana wiederholt mit Ausfällen zu kämpfen hatten. Gerade für institutionelle Investoren ist diese Stabilität ein entscheidender Faktor.
In der Anfangszeit fehlten Ethereum noch klare Anwendungsfälle, doch heute gehören DeFi, NFT-Marktplätze, DAOs und tokenisierte Assets zum Alltag. Die Wall Street hat Ethereum längst als ernstzunehmenden Bestandteil des Finanzsystems erkannt. Institutionelle Investoren investieren Milliarden, kaufen ETH und beteiligen sich an tokenisierten Fonds, Anleihen und Vermögenswerten, die direkt auf der Blockchain abgewickelt werden. Seit dem Merge vor 1.048 Tagen wurden 416.100 ETH neu ausgegeben, 1,2 Millionen ETH von SΞR-Treasuries und 5,8 Millionen ETH von ETH-ETFs erworben sowie 2 Millionen ETH verbrannt. Insgesamt ergibt sich daraus eine ETH-Supply-Krise von -8,6 Millionen ETH.
ETH neu ausgegeben seit dem Merge | 416.100 |
ETH von SΞR-Treasuries erworben | 1.200.000 |
ETH von ETH-ETFs erworben | 5.800.000 |
ETH verbrannt | 2.000.000 |
ETH-Supply-Krise | -8.600.000 |
Ethereum ist heute führend bei Stablecoin-Transaktionen, DeFi-Nutzung und der Tokenisierung realer Vermögenswerte. Viele Experten erwarten, dass Ethereum in den kommenden Jahren eine noch größere Rolle in der globalen Finanzwelt einnehmen wird. Analysten sehen beim ETH-Kurs weiteres Potenzial, während sie bei Bitcoin Hyper ($HYPER) aktuell noch höhere Renditechancen erwarten. Bitcoin Hyper bringt erstmals DeFi-Funktionalitäten zu Bitcoin auf Basis der Solana-Technologie. Im laufenden Vorverkauf wurden bereits fast 6 Millionen Dollar investiert. Analysten halten eine Verzehnfachung des $HYPER-Tokens nach dem Launch für realistisch. Frühzeitige Investoren profitieren von mehrfachen Preiserhöhungen während des Presales.
10 years
16 upgrades
0 downtime.
- Ethereum ist seit 10 Jahren ohne Unterbrechung online.
- Die Plattform ist führend bei DeFi, NFTs und tokenisierten Assets.
- ETH-Supply-Krise durch hohe Nachfrage und Burn-Mechanismus.
- Bitcoin Hyper bringt DeFi erstmals auf Bitcoin-Basis.
Infobox: Ethereum hat sich in zehn Jahren zur wichtigsten Infrastruktur für dezentrale Finanzanwendungen entwickelt. Die Plattform bleibt trotz neuer Konkurrenz das Maß aller Dinge und ist für institutionelle Investoren besonders attraktiv. (Quelle: Finanzen.net)
SKALA-Projekt: Open-Source-Komponenten für KI und Blockchain in der Logistik
Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML hat im Rahmen des Innovationsprojekts „SKALA“ erstmals Open-Source-Komponenten für die Logistik veröffentlicht. Ziel des Projekts ist es, die Vorteile von Blockchain und Künstlicher Intelligenz (KI) zu kombinieren und so die Automatisierung und Autonomisierung in Wertschöpfungsnetzwerken voranzutreiben. Die Anwendungen wurden vom 2. bis 5. Juni 2025 auf der transport logistic in München vorgestellt und sind nun online frei verfügbar.
Die Open-Source-Veröffentlichung gilt als Meilenstein für die Entwicklung föderierter, sicherer und automatisierter Prozessstrukturen in Produktion, Logistik und Supply Chain Management. Prof. Michael Henke, Institutsleiter am Fraunhofer IML, betont, dass mit SKALA praxisnahe Werkzeuge für resiliente und nachhaltige Wertschöpfungsnetzwerke geschaffen werden. Die Komponenten bieten eine neue Qualität der Zusammenarbeit in der digitalen Logistik.
- GreenComplAI: KI-Assistenz für das Zirkularitätsmanagement. Unterstützt Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation ihrer Lieferketten durch KI-gestützte Plausibilitätsprüfungen und ein Dashboard mit Echtzeit-Einblicken zu Ressourcenflüssen und Recyclingquoten.
- SiMBA: KI-basiertes Preisgestaltungs- und Abrechnungssystem. Reagiert in Echtzeit auf Nachfrage- und Auslastungsschwankungen und ermöglicht eine elastische Preisbildung. Version 1.0 ist verfügbar, eine erweiterte Version folgt im Dezember 2025.
- InstaSCAN: Webbasierter Dienst zur Digitalisierung papierbasierter Transportdokumente. Mithilfe von Large-Language-Modellen werden Informationen automatisch extrahiert und als strukturierte Daten bereitgestellt, inklusive ERP-Schnittstelle.
Infobox: Das SKALA-Projekt liefert Open-Source-Lösungen, die KI und Blockchain intelligent kombinieren und so die Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Logistikbranche vorantreiben. (Quelle: Logistik Heute)
Finanzen Bern: Blockchain und Netto-Null für die Zukunft
Nachhaltigkeit ist in der Schweiz ein zentrales Thema. Laut einer Umfrage von Greenpeace Schweiz wünschen sich zwei Drittel der Befragten klimaneutrale Investitionen von ihren Banken. 80 Prozent fordern von der Schweizerischen Nationalbank, klimaschädliche Aktivitäten nicht mehr zu unterstützen. Der PACTA-Klimatest des Bundesamts für Umwelt aus dem Jahr 2024 zeigt, dass bereits über 60 Prozent der teilnehmenden Banken eine Netto-Null-Zielausrichtung strategisch aufgenommen haben.
Die Schweiz zählt zu den führenden Nationen im Bereich Blockchain-Technologie. Diese wird genutzt, um Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette zu verfolgen und nachhaltige Assets zu tokenisieren. Einige Schweizer Banken bieten bereits tokenisierte Anlageprodukte an. Der hohe Energieverbrauch der Blockchain-Technologie bleibt jedoch eine Herausforderung. Proof of Stake (PoS) verbraucht deutlich weniger Energie als Proof of Work (PoW). Die Schweizer Nationalbank arbeitet am digitalen Franken (CBDC), der papierbasierte Prozesse weiter reduzieren und den Zahlungsverkehr effizienter gestalten soll.
- Mehr als 60 Prozent der Schweizer Banken haben eine Netto-Null-Zielausrichtung.
- 80 Prozent der Bevölkerung fordern von der Nationalbank, klimaschädliche Aktivitäten nicht mehr zu unterstützen.
- Blockchain wird zur Nachverfolgung von Emissionen und Tokenisierung nachhaltiger Assets eingesetzt.
- Proof of Stake reduziert den Energieverbrauch im Vergleich zu Proof of Work.
Künstliche Intelligenz (KI) wird in der Schweiz vor allem zur Prozessoptimierung und Analyse der Klimafreundlichkeit von Investitionen eingesetzt. Die Kombination von Blockchain und KI gilt als starkes Duo für mehr Nachhaltigkeit im Finanzsektor. Erste Projekte im Crypto Valley vereinen beide Technologien, um Verträge zu optimieren und Daten transparent sowie manipulationssicher bereitzustellen. Die größte Herausforderung bleibt der hohe Energieverbrauch, der durch den Einsatz erneuerbarer Energien in Datencentern gesenkt werden soll.
Infobox: Die Schweiz setzt auf Blockchain und KI, um die ambitionierten Netto-Null-Ziele im Finanzsektor zu erreichen. Die Kombination beider Technologien bietet große Chancen, erfordert aber weitere Innovationen zur Senkung des Energieverbrauchs. (Quelle: Nau)
Einschätzung der Redaktion
Das zehnjährige Bestehen von Ethereum markiert einen Meilenstein für die gesamte Blockchain- und Kryptoindustrie. Die ununterbrochene Verfügbarkeit und die konsequente Weiterentwicklung der Plattform unterstreichen ihre technologische Reife und Zuverlässigkeit. Besonders die institutionelle Akzeptanz und die wachsende Bedeutung von Ethereum als Fundament für dezentrale Finanzanwendungen und tokenisierte Assets zeigen, dass sich die Plattform als unverzichtbare Infrastruktur im globalen Finanzsystem etabliert hat. Die aktuelle ETH-Supply-Krise verdeutlicht zudem die starke Nachfrage und das Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit des Netzwerks. Angesichts der Innovationskraft und der führenden Rolle bei DeFi, NFTs und der Tokenisierung realer Vermögenswerte ist davon auszugehen, dass Ethereum auch in den kommenden Jahren eine zentrale Rolle in der Transformation der Finanzmärkte spielen wird.
- Ethereum bleibt trotz wachsender Konkurrenz der Maßstab für dezentrale Anwendungen und Finanzprodukte.
- Die Plattform profitiert von institutionellem Kapital und einer robusten technologischen Basis.
- Die Angebotsverknappung bei ETH könnte langfristig preistreibend wirken.
- Neue Projekte wie Bitcoin Hyper zeigen, dass Innovationen im Blockchain-Sektor weiterhin für Dynamik sorgen.
Quellen:
- Ethereum wird 10 Jahre alt: Die Blockchain, die alles verändert hat
- Forschung zu KI & Blockchain: SKALA-Projekt veröffentlicht Open-Source-Komponenten für Logistik
- Finanzen Bern: Blockchain und Netto-Null für die Zukunft
- Nebenwerte für Anleger: Smartbroker bis Advanced Blockchain
- Cyberangriffe auf Kryptowährungen: Schäden 2025 bei über 3 Milliarden US-Dollar
- EToro plant die Tokenisierung von US-Aktien auf Ethereum im Rahmen der RWA-Initiative
Zusammenfassung des Artikels
Ethereum feiert 10 Jahre Innovation als führende Blockchain für DeFi und NFTs, während Projekte wie SKALA und Schweizer Banken KI und Blockchain für nachhaltige Transformation nutzen.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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