Manus startet umfassende Forschung und ermöglicht die Zusammenarbeit von Agent zu Agent mit Hunderten von Unteragenten
In Kürze Manus hat Wide Research eingeführt, eine neue KI-gestützte Funktion, die eine flexible, groß angelegte parallele Verarbeitung durch kollaborative Subagenten ermöglicht und so komplexe Rechenaufgaben auch für technische Benutzer zugänglicher macht.
KI-Unternehmen mit Schwerpunkt auf Agentensystemen, Manus hat eine neue Funktion namens Manus Wide Research eingeführt. Das Unternehmen gibt an, dass der Zugriff auf fortschrittliche Cloud-Computing-Ressourcen zur Abwicklung komplexer Arbeitsabläufe bisher technisch versierten Benutzern, insbesondere Ingenieuren, vorbehalten war. Mit Wide Research will Manus diesen Zugang erweitern und eine KI-gestützte Benutzeroberfläche anbieten, die die Bearbeitung komplexer Rechenaufgaben vereinfacht.
Wide Research wurde entwickelt, um die Durchführung umfangreicher Operationen zu unterstützen, bei denen Informationen aus Hunderten von Elementen verarbeitet und analysiert werden. Die vorgesehenen Anwendungsfälle reichen von der Untersuchung der Fortune 500 über den Vergleich globaler MBA-Programme bis hin zur Bewertung generativer KI-Plattformen. Das System wird als Methode beschrieben, um umfangreiche und detaillierte Recherchen einfacher durchzuführen.
Obwohl Wide Research als Forschungstool bezeichnet wird, ist es als breiteres Framework für parallelisiertes Computing und die Zusammenarbeit zwischen Agenten positioniert. Es weicht von herkömmlichen Multi-Agenten-Setups ab, die auf eng defiRollen wie „Manager“ oder „Entwickler“ werden nicht mehr definiert. Stattdessen fungiert jeder Subagent im Wide Research-System als vollwertige, universelle Instanz des Manus-Agenten. Diese Designentscheidung soll die Aufgabenvielfalt erhöhen und die mit festen Betriebsdomänen verbundenen Einschränkungen reduzieren.
Die Plattform legt Wert auf Flexibilität und ermöglicht die Ausführung von Aufgaben in offenen Formaten. Die Funktion wird zunächst für Pro-Nutzer freigegeben, der Zugang für Plus- und Basic-Nutzer folgt schrittweise. Laut Manus stellt die Einführung von Wide Research einen wichtigen Punkt in der laufenden Forschung zur Skalierbarkeit von AI-Agenten , und die zugrunde liegende Infrastruktur ist Teil einer größeren Initiative, die derzeit entwickelt wird.
Manus AI setzt mit autonomer Ausführung und Benchmark-führender Leistung neue Maßstäbe bei Allzweck-Agenten
Manus AI ist ein universeller KI-Agent, der entwickelt wurde, um Benutzer-defiZiele in ausführbare Aktionen umsetzen. In standardisierten GAIA-Benchmark-Bewertungen hat das System über alle gemessenen Schwierigkeitsstufen hinweg eine führende Leistung gezeigt und andere derzeit verfügbare KI-Assistenten übertroffen.
Im Gegensatz zu Systemen, die sich auf Empfehlungen oder Vorschläge beschränken, ist Manus AI darauf ausgelegt, vollständige Ergebnisse für zugewiesene Aufgaben zu liefern. Die menschliche Leistung bei GAIA-Bewertungen liegt im Durchschnitt bei etwa 92 %, während GPT-4 Mit Plugins ausgestattete Geräte erreichen Berichten zufolge eine Punktzahl von etwa 15 %. Manus AI übertrifft diese Benchmarks deutlich und weist auf seine erweiterten Betriebsfähigkeiten hin.
Zu den Kernmerkmalen, die dieses System von vergleichbaren Lösungen unterscheiden, gehören die strukturierte Tool-Interaktion, die autonome Betriebsumgebung und erweiterte Aufgabenplanungsfunktionen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Chatbot-Systemen, die sich in der Regel auf Textantworten oder Empfehlungen beschränken, ist dieser KI-Agent darauf ausgelegt, komplette Aufgaben-Workflows zu entwerfen und umzusetzen. Dies geschieht durch die autonome Auswahl und Nutzung geeigneter digitaler Tools, die die Erledigung komplexer, mehrstufiger Aufgaben von Anfang bis Ende ermöglichen.
Darüber hinaus verfügt Manus AI über eine eigene, unabhängige Computerumgebung, die es ermöglicht, ohne ständige Benutzerüberwachung zu funktionieren. Dadurch kann das System Arbeitslasten autonom verwalten und die Produktivität auch dann aufrechterhalten, wenn keine Benutzereingaben vorliegen.
In Bezug auf die Zusammenarbeit ermöglicht das System eine Form der Interaktion, die eher der Zusammenarbeit mit einem menschlichen Kollegen ähnelt als der Verwendung eines Standardsoftwaretools. Es kann Ziele interpretieren, notwendige Schritte organisieren und Prozesse ausführen und gleichzeitig während des gesamten Aufgabenlebenszyklus eine kommunikative und anpassungsfähige Schnittstelle aufrechterhalten.
Manus AI ist Teil einer breiteren Palette agentenbasierter KI-Technologien. Weitere Entwicklungen in diesem Bereich sind TARS Agent, ein multimodaler Open-Source-Client von ByteDance mit Fokus auf Workflow-Management und Echtzeit-Content-Generierung; OpenManus, ein allgemeines KI-Agenten-Framework, das modulare Funktionskonfiguration und nahtlose Tool-Integration ermöglicht; und OWL, ein auf CAMEL-AI basierendes Kollaborationsframework, das auch in GAIA-Benchmarks stark abschneidet.
Diese Projekte deuten insgesamt auf einen wachsenden Trend im KI-Sektor hin zur Entwicklung leistungsfähigerer, selbstgesteuerter Agenten hin. Innerhalb dieses aufstrebenden Ökosystems nimmt Manus AI aufgrund seiner Kombination aus technischer Leistung, operativer Autonomie und Interaktionsdesign eine herausragende Stellung ein.
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