Solana unter Verkaufsdruck: Kursrutsch, Unsicherheit und Hoffnung auf ETF-Zulassung
Zusammenfassung des Artikels Solana steht wegen massiver Coin-Verkäufe durch Großinvestoren und regulatorischer Unsicherheiten unter Druck, während Ethereum kurzfristig 60 % Potenzial bietet.
Inhaltsverzeichnis:
Solana gerät unter massiven Verkaufsdruck: Großinvestoren stoßen in großem Stil SOL- Token ab, technische Indikatoren signalisieren Schwäche, und regulatorische Unsicherheiten verschärfen die Lage. Während die Kurse wichtige Unterstützungszonen testen, bleibt die Frage offen, ob eine Trendwende bevorsteht oder ein weiterer Absturz droht. Parallel dazu rückt Ethereum mit einem möglichen 60%-Aufholpotenzial ins Rampenlicht – und neue Projekte wie Bitcoin Hyper könnten die Karten im DeFi-Sektor neu mischen.
Solana: Abverkauf eskaliert – Wann kommt die Wende?
Der Kryptomarkt zeigt sich aktuell äußerst nervös, wobei Solana im Zentrum der Turbulenzen steht. Innerhalb weniger Tage hat die Blockchain-Plattform laut Börse Express deutlich an Wert verloren. Hauptursache sind massive Verkäufe großer Investoren, sogenannter Wale, sowie regulatorische Unsicherheiten.
Eine besonders auffällige Transaktion bewegte über 108.000 SOL im Wert von rund 17,7 Millionen US-Dollar auf zentrale Börsenplattformen. Solche Bewegungen gelten als Vorboten weiterer Verkäufe und verstärken den Abwärtsdruck auf den Kurs. In der Folge schrumpft der Total Value Locked (TVL) in Solanas DeFi-Protokollen, und viele Investoren ziehen sich zurück. Nach einer 40%-Rally im Juli hat die Dynamik nun deutlich nachgelassen. Der Bruch der psychologisch wichtigen 180-Dollar-Marke hat die nächste kritische Unterstützung bei 150 Dollar ins Visier gerückt.
Bewegte SOL | 108.000 SOL |
Gegenwert | 17,7 Mio. USD |
RSI (Tiefstwert) | 22,87 |
Unterstützungszone | 160-164 USD |
Die technische Analyse zeigt laut Börse Express eine klare Schwäche: Der Relative Strength Index (RSI) fiel zeitweise bis auf 22,87, was auf überverkaufte Bedingungen hindeutet. Der MACD- Indikator bleibt im negativen Bereich und bestätigt den Verkaufsdruck. Die aktuelle Unterstützungszone zwischen 160 und 164 Dollar wird zum entscheidenden Test für die Bullen. Trotz der extremen Überverkauftheit fehlen Anzeichen für eine nachhaltige Trendwende. Kurzfristige Erholungsversuche werden regelmäßig für weitere Verkäufe genutzt.
Auch regulatorische Unsicherheiten belasten Solana. Die US-Börsenaufsicht SEC hat mit "Project Crypto" eine Initiative für klare Regulierungsrahmen bei digitalen Assets angekündigt. Während dies langfristig Potenzial bietet, dominiert kurzfristig Unsicherheit und Risikoaversion den Markt.
- Großinvestoren verstärken Verkaufsdruck
- Technische Indikatoren zeigen Schwäche
- Regulatorische Unsicherheiten belasten zusätzlich
Infobox: Solana steht aktuell unter massivem Verkaufsdruck, ausgelöst durch Großinvestoren und regulatorische Unsicherheiten. Die Unterstützungszone bei 160-164 USD ist entscheidend für die kurzfristige Entwicklung. (Quelle: Börse Express)
Solana: Crash oder nur Korrektur?
Auch in einer weiteren Analyse von Börse Express wird die angespannte Lage bei Solana bestätigt. Nach einem starken Aufschwung im Juli verlor Solana innerhalb einer Woche über 12 % an Wert. Der Hauptgrund liegt erneut im Verhalten großer Investoren: Ein Großinvestor transferierte über 108.000 SOL im Wert von 17,7 Millionen Dollar auf Handelsplattformen, was als klares Verkaufssignal gewertet wurde. Diese Transaktion fiel in die Phase, als Solana unter die kritische Unterstützungsmarke von 178 Dollar rutschte.
Kleinanleger versuchen seit sieben Tagen, den Kursverfall durch Nachkäufe abzufedern, können sich jedoch nicht gegen die Verkaufswelle der Whales behaupten. Der Preis testet nun die nächste wichtige Zone um 159 Dollar.
Wochenverlust | über 12 % |
Wichtige Unterstützungsmarke | 178 USD (gebrochen) |
Nächste Zone | 159 USD |
Potentieller Absturz | bis 120 USD möglich |
Auch der Derivatemarkt bestätigt den Abwärtstrend: Das Long/Short-Verhältnis liegt bei nur 0,92, was ein Übergewicht an Short-Positionen signalisiert. Trotz eines 370%-Anstiegs der Open Interest im Juli dominieren nun Wetten auf fallende Kurse. Sollte Solana die 159-Dollar-Marke nicht halten, könnte ein Rückgang bis auf 120 Dollar folgen – ein Minus von über 25 % vom aktuellen Niveau.
Es gibt jedoch auch positive Signale: Große Asset -Manager wie Franklin Templeton und VanEck haben überarbeitete Anträge für Solana-ETFs eingereicht. Sollte eine regulatorische Zustimmung erfolgen, könnte dies langfristig frisches institutionelles Kapital in den Markt bringen. Innerhalb des Solana-Ökosystems sticht zudem der Meme- Coin Bonk hervor, der im vergangenen Monat um 160 % zulegte.
- Whales dominieren das Marktgeschehen
- Derivatemarkt zeigt Übergewicht an Short-Positionen
- Institutionelles Interesse an Solana-ETFs bleibt bestehen
- Meme-Coin Bonk mit 160 % Kursplus im letzten Monat
Infobox: Solana steht weiterhin unter starkem Abgabedruck. Sollte die Marke von 159 USD nicht halten, droht ein weiterer Rückgang bis auf 120 USD. Institutionelle Investoren zeigen jedoch weiterhin Interesse an Solana-ETFs. (Quelle: Börse Express)
Ethereum: Experte sieht kurzfristig 60 % Aufholpotenzial
Im Gegensatz zu Solana sieht 99Bitcoins für Ethereum aktuell großes Aufholpotenzial. Nach einem Kursrückgang am 1. August, bei dem der Bitcoin-Kurs um über 3 % auf 113.000 Dollar fiel und Ethereum die 3.500-Dollar-Marke unterschritt, bleiben Experten bullish. Besonders das ETH/BTC-Verhältnis steht im Fokus: Während man vor einem Jahr für 1 ETH noch 0,05 Bitcoin erhielt, sind es heute nur noch 0,03144 Bitcoin.
Vor einem Jahr | 0,05000 |
Jetzt | 0,03144 |
Kurzfristiges Aufholpotenzial | 60 % |
Potentieller ETH-Kurs | 5.707 USD |
Mittelfristige Prognose | 10.000–20.000 USD |
ETH is a better story today than it was a year ago ETH/BTC ratio – now: 0.03144– year ago: 0.05000 Implies 60% near-term upside? — Thomas (Tom) Lee, FSInsight.com (@fundstrat) August 1, 2025
Wall Street-Legende Tom Lee sieht Ethereum heute als besseres Investment als vor einem Jahr. Er prognostiziert ein kurzfristiges Aufwärtspotenzial von 60 % gegenüber Bitcoin. Sollte der Bitcoin-Kurs konstant bleiben, würde das einen ETH-Kurs von 5.707 Dollar bedeuten. Mittelfristig erwartet Lee sogar einen Kurs von 10.000 bis 20.000 Dollar innerhalb der nächsten 12 Monate. Sein Unternehmen BitMine plant, bis zu 5 % des Gesamtangebots von Ethereum zu kaufen. Auch SharpLink, das Unternehmen von Ethereum-Mitgründer Joseph Lubin, möchte eine Million ETH erwerben.
Ein weiterer Vorteil von Ethereum gegenüber Bitcoin sind die Staking-Renditen. Allerdings könnte sich dies mit Bitcoin Hyper ändern. Bitcoin Hyper entwickelt eine Layer-2-Lösung auf Solana-Basis, die es Bitcoin-Haltern ermöglichen soll, DeFi-Anwendungen zu nutzen und zusätzliche Renditen zu erzielen. Im Vorverkauf wurden bereits fast 6,5 Millionen Dollar in den nativen Token $HYPER investiert. Analysten halten einen Kursanstieg um mehr als das 20-fache nach dem Launch für möglich.
- ETH/BTC-Verhältnis deutet auf 60 % Aufholpotenzial hin
- Mittelfristige Prognose: 10.000–20.000 USD für Ethereum
- Große Unternehmen planen massive ETH-Käufe
- Bitcoin Hyper bringt DeFi-Renditen für Bitcoin-Halter
- $HYPER-Token mit hoher Nachfrage im Vorverkauf
Infobox: Ethereum wird von Experten wie Tom Lee kurzfristig ein Aufholpotenzial von 60 % gegenüber Bitcoin zugetraut. Mittelfristig sind sogar Kurse von bis zu 20.000 USD möglich. Neue Projekte wie Bitcoin Hyper könnten zudem den DeFi-Markt für Bitcoin öffnen. (Quelle: 99Bitcoins)
Einschätzung der Redaktion
Die aktuelle Marktsituation bei Solana verdeutlicht, wie stark Kryptomärkte von wenigen großen Akteuren und kurzfristigen Stimmungsumschwüngen beeinflusst werden. Der massive Abverkauf durch Großinvestoren und die auffälligen Transaktionen auf zentrale Börsenplattformen zeigen, dass das Vertrauen in die kurzfristige Stabilität von Solana derzeit erheblich erschüttert ist. Die technischen Indikatoren signalisieren eine Überverkauftheit, doch solange keine klare Trendwende erkennbar ist, bleibt das Risiko weiterer Kursverluste hoch.
Die psychologisch und charttechnisch wichtigen Unterstützungszonen stehen im Fokus. Ein Bruch der 159-Dollar-Marke könnte eine weitere Abwärtswelle bis in den Bereich von 120 Dollar auslösen. Die Dominanz von Short-Positionen am Derivatemarkt unterstreicht die negative Marktstimmung. Gleichzeitig bleibt das institutionelle Interesse an Solana-ETFs ein Hoffnungsschimmer für die mittelfristige Perspektive, auch wenn kurzfristig Unsicherheit und Risikoaversion dominieren.
Die Situation bei Solana ist ein Paradebeispiel für die Volatilität und Unsicherheit im Kryptosektor. Anleger sollten sich der hohen Risiken bewusst sein und auf klare Signale einer Bodenbildung achten, bevor sie auf eine nachhaltige Erholung setzen.
- Marktstimmung bei Solana bleibt angespannt
- Technische Schwäche und Großinvestoren prägen das Bild
- Institutionelles Interesse könnte mittelfristig Stabilität bringen
- Vorsicht bei kurzfristigen Long-Positionen geboten
Quellen:
- Solana: Abverkauf eskaliert – Wann kommt die Wende?
- Solana: Crash oder nur Korrektur?
- Ethereum: Experte sieht kurzfristig 60 % Aufholpotenzial
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
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