Vermisste Satoshi-Nakamoto-Statue in Lugano gefunden: Vandalen werfen Statue in See

Die ikonische Statue des Bitcoin-Erfinders ( BTC ) Satoshi Nakamoto, die am Samstag als gestohlen gemeldet wurde, wurde laut Satoshigallery, dem Kunstkollektiv hinter der Statue, wiedergefunden. 

Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Lugano in der Schweiz bargen die Statue, die von Unbekannten aus dem Parco Ciani, einem Park am Seeufer der Schweizer Stadt, von ihrem Sockel entfernt und in den Luganer See geworfen wurde.

Mitarbeiter der Stadtverwaltung von Lugano bergen die ikonische Statue von Satoshi Nakamoto. Quelle: Satoshigallery

Die städtischen Arbeiter entdeckten die Statue in mehreren Teilen. Das deutet eher auf Vandalismus als auf Diebstahl aus finanziellen Gründen hin. Die Statue war nur an zwei Stellen an den Füßen mit dem Sockel verschweißt.

Satoshigallery hat eine Belohnung von 0,1 BTC im Wert von über 11.000 US-Dollar für die Wiederbeschaffung der Statue ausgesetzt.

Die Statue wurde in Einzelteilen im und am Ufer des Luganer Sees gefunden. Quelle: Gritto

Das ikonische Kunstwerk der italienischen Künstlerin und Bitcoin-Befürworterin Valentina Picozzi wurde im Oktober 2024 enthüllt und ist zu einem Wahrzeichen der Bitcoin-Community geworden. Laut der Künstlerin dauerte die Planung und Konstruktion der Statue insgesamt 21 Monate.

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Bitcoin-Community reagiert auf Vandalismus

Die Bitcoin-Community reagierte mit Empörung auf den Diebstahl und die Zerstörung der Statue, die seit ihrer Enthüllung zu einem Symbol der Bitcoin-Bewegung und des Schöpfers der digitalen Währung geworden ist.

„Was für eine geschmacklose und dumme Aktion. Hoffentlich finden sie den Täter“, schrieb Gabor Gurbacs, Gründer und CEO der Treueprämien- und Tokenisierungsplattform Pointsville, in einem X-Beitrag.

Ein Teil der Statue wurde in den See geworfen. Quelle: Gritto

Andere, wie der Bitcoin-Befürworter Gritto, stellten die Theorie auf , dass „betrunkene“ Partygänger, die den Schweizer Nationalfeiertag feierten, für den Vandalismus verantwortlich waren.

Paolo Ardoino, CEO von Tether, reagierte in den sozialen Medien mit einem einfachen Herz-Emoji auf die Entdeckung der berühmten Statue.

„Ihr könnt unser Symbol stehlen, aber ihr werdet niemals unsere Seelen stehlen“, sagte Satoshigallery und bekräftigte gleichzeitig die Absicht des Kunstkollektivs, ähnliche Statuen an 21 Orten rund um den Globus aufzustellen.

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