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Wie können Krypto-Trader nach der Liquidationskatastrophe von 20 Milliarden US-Dollar ihre Risikobarrieren wieder aufbauen?

Wie können Krypto-Trader nach der Liquidationskatastrophe von 20 Milliarden US-Dollar ihre Risikobarrieren wieder aufbauen?

BitpushBitpush2025/10/13 20:48
Original anzeigen
Von:Foresight News

Autor: Spicy

Übersetzung: Luffy, Foresight News

Originaltitel: Nach der 20 Milliarden Dollar Liquidation müssen Krypto-Investoren diese Risikomanagement-Strategien beherrschen

Das epische Liquidationsereignis am Wochenende in Höhe von 20 Milliarden Dollar hat vielen Krypto-Tradern eine tiefe Lektion erteilt. Die Bedeutung des Risikomanagements wird oft übersehen. Der erfahrene Krypto-Trader Spicy teilt fünf entscheidende Risikomanagement-Kenntnisse: von der Berechnung der langfristigen Gewinnerwartung, über den richtigen Einsatz von Leverage zur Vermeidung von Liquidationen, bis hin zu praktischen Methoden zur angemessenen Kontrolle der Positionsgröße. Diese Methoden könnten Investoren helfen, sich länger und nachhaltiger am Kryptomarkt zu behaupten. Nachfolgend die übersetzten Inhalte des Artikels:

Im Trading gibt es viele wichtige Dinge, aber nichts ist wichtiger als Risikomanagement.

Ich war früher ein professioneller Trader und bin nun seit acht Jahren im Krypto-Trading tätig. Danke, dass du dir die Zeit nimmst, diesen Artikel zu lesen. Als Gegenleistung werde ich mein gesamtes Wissen über Risikomanagement ohne Vorbehalt mit dir teilen.

Erwartungswert (EV) Formel

Wie können Krypto-Trader nach der Liquidationskatastrophe von 20 Milliarden US-Dollar ihre Risikobarrieren wieder aufbauen? image 0

Formel für den Erwartungswert: EV = (durchschnittlicher Gewinn × Gewinnwahrscheinlichkeit) – (durchschnittlicher Verlust × Verlustwahrscheinlichkeit)

Tipp: Der Erwartungswert gibt an, welches durchschnittliche Ergebnis du erwarten kannst, wenn du dieselbe Entscheidung wiederholt triffst.

Jeder Trader muss das Konzept und die Berechnung des Erwartungswerts verstehen. Warum ist der Erwartungswert so wichtig? Der Erwartungswert im Trading hilft uns abzuschätzen, „welchen erwarteten Gewinn wir nach N zukünftigen Trades erzielen können“.

Im Beispiel des Artikels: Wenn der Erwartungswert jedes Trades +10 Dollar beträgt, dann liegt der erwartete Gewinn nach 1000 identischen Trades bei etwa 10 Dollar × 1000 = 10.000 Dollar.

  • Wenn du einen positiven Erwartungswert (+EV) hast, wirst du langfristig profitabel handeln;

  • Wenn du einen negativen Erwartungswert (–EV) hast, wirst du langfristig Verluste machen.

Als Nächstes stelle ich die „Monte-Carlo-Simulation“ vor, die die tatsächlichen Effekte des Erwartungswerts anschaulich darstellt.

Monte-Carlo-Simulation

Zuerst ein schneller Überblick über die Monte-Carlo-Simulation

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Angenommen, eine Trading-Strategie hat eine Gewinnwahrscheinlichkeit von 55 % und ein Chance-Risiko-Verhältnis von 1:1. Die Performance von 1000 zukünftigen Trades wird 30-mal simuliert – das ist eine Strategie mit positivem Erwartungswert (+EV).

Tipp: Die Monte-Carlo-Simulation bedeutet, dass durch das Durchspielen vieler zufälliger Szenarien alle möglichen Ergebnisse nach N Trades vorhergesagt werden.

Die Monte-Carlo-Simulation hilft uns, unsere Erwartungen zu managen und das Gewinnpotenzial einer Strategie grob einzuschätzen.

Man gibt einfach das Anfangskapital, die Gewinnwahrscheinlichkeit, das durchschnittliche Chance-Risiko-Verhältnis und die Anzahl der Trades ein, und das Simulationsprogramm generiert zufällige Kombinationen möglicher Trading-Ergebnisse.

Die dicke schwarze Linie im Diagramm steht für das durchschnittlich erwartete Ergebnis: Wenn der Erwartungswert jedes Trades +10 Dollar beträgt, liegt der Gesamtgewinn nach 100 Trades bei etwa +1000 Dollar; nach 1000 Trades bei etwa +10.000 Dollar.

Beachte das Wort „etwa“, denn das Ergebnis ist nicht garantiert, es gibt eine gewisse Varianz.

Dann ein schneller Überblick über Varianz

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Ob du es willst oder nicht, Zufälligkeit beeinflusst die Trading-Performance.

Vergleichen wir es mit Münzwurf: Angenommen, du spielst ein Münzwurfspiel, die Wahrscheinlichkeit für Kopf oder Zahl beträgt jeweils 50 %.

Wenn du 10-mal wirfst, kann es vorkommen, dass 8-mal Kopf und 2-mal Zahl kommt; obwohl die Wahrscheinlichkeit für Kopf 50 % beträgt, liegt das tatsächliche Ergebnis bei 80 %.

Das bedeutet nicht, dass die Münze manipuliert wurde oder die Wahrscheinlichkeit für Kopf 80 % beträgt – es liegt einfach daran, dass die Anzahl der Würfe zu gering ist, um die wahre Verteilung zu zeigen.

Die Differenz zwischen dem tatsächlichen Ergebnis (80 %) und der theoretischen Wahrscheinlichkeit (50 %) ist die Varianz (80 % – 50 % = 30 %).

Wenn du 10.000-mal wirfst, ist das Ergebnis vielleicht 5050-mal Kopf und 4950-mal Zahl. Obwohl Kopf 50-mal öfter vorkommt als erwartet, beträgt die Varianz prozentual nur 0,5 % (50÷10.000).

Zum Schluss ein schneller Überblick über das Gesetz der großen Zahlen

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Je öfter du eine Münze wirfst, desto näher kommt die Varianz an 0.

Tipp: Das Gesetz der großen Zahlen besagt, dass das Ergebnis eines zufälligen Ereignisses mit zunehmender Wiederholung immer näher an den tatsächlichen Durchschnittswert heranrückt.

Wenn du nur 10-mal wirfst, kann die Varianz der Wahrscheinlichkeit für Kopf sehr groß sein; bei mehr als 10.000 Würfen ist die Varianz sehr gering.

Einfach gesagt: Je öfter ein Ereignis eintritt, desto näher kommt das Ergebnis an die tatsächliche Wahrscheinlichkeit.

Wie hängen Monte-Carlo-Simulation, Varianz und das Gesetz der großen Zahlen mit Trading zusammen?

Die Monte-Carlo-Simulation hilft uns, unsere Erwartungen auf Basis der Varianz zu managen und die potenzielle Performance von N zukünftigen Trades einzuschätzen; je mehr Trades, desto geringer die erwartete Varianz.

Sie kann auch diese Schlüsselfragen beantworten:

  • Wie hoch ist der erwartete Gewinn nach N Trades?

  • Wie viele aufeinanderfolgende Gewinne sind maximal möglich?

  • Wie viele aufeinanderfolgende Verluste sind maximal möglich?

  • Wie viel Prozent Verlust am Konto ist nach N Trades mit der aktuellen Gewinnwahrscheinlichkeit und dem Chance-Risiko-Verhältnis im normalen Bereich?

Gleichzeitig erinnert sie uns an die Realität:

  • Selbst bei hochprofitablen Strategien kann es zu längeren Drawdowns (prozentualer Kontoverlust) kommen;

  • Selbst bei Strategien mit hoher Gewinnwahrscheinlichkeit kann es zu langen Verlustserien kommen;

  • Selbst bei Strategien mit niedriger Gewinnwahrscheinlichkeit kann es zu langen Gewinnserien kommen;

  • Das Ergebnis des nächsten Trades ist unwichtig, entscheidend ist das Gesamtergebnis der nächsten 100+ Trades.

Kernpunkte dieses Abschnitts:

  • Manchmal machst du einen guten Trade und verlierst trotzdem;

  • Manchmal machst du einen schlechten Trade und gewinnst trotzdem.

Diese Situationen entstehen durch Varianz (oder Glück). Es ist nicht sinnvoll, die Qualität eines Trades nur anhand des Einzelergebnisses zu beurteilen.

Zwei extreme Beispiele:

  • Du platzierst einen Trade basierend auf einer Strategie mit 90 % Gewinnwahrscheinlichkeit und einem Chance-Risiko-Verhältnis von 1:1. Selbst wenn dieser Trade einen Verlust bringt, war es die richtige Entscheidung. Wenn du 1000+ identische Trades wiederholst und das Gesetz der großen Zahlen wirken lässt, wirst du am Ende profitabel sein.

  • Du spielst im Casino am Spielautomaten. Selbst wenn du einmal gewinnst, war das kein kluger Einsatz, sondern einfach Glück durch Varianz. Wenn du 1000+ Mal weiterspielst und das Gesetz der großen Zahlen wirken lässt, wirst du am Ende dein gesamtes Geld verlieren.

Schlussfolgerung:

Beurteile die Qualität eines Trades nicht anhand des Gewinns oder Verlusts des nächsten Trades, sondern anhand des Erwartungswerts. Du musst geduldig sein, eine gewisse Varianz aushalten, dann wird sich der Gewinn allmählich zeigen.

Leverage und Liquidation

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Leverage ist eines der am meisten missverstandenen Konzepte unter Tradern.

Bevor du weiterliest, merke dir: Du musst nicht alle Details auswendig lernen, mach dir keinen Stress. Es reicht, das Grundkonzept von Leverage zu verstehen, um zu traden.

Machen wir einen kleinen Test, um zu sehen, ob du die Grundlagen von Leverage verstehst (angenommen, zwei Trader haben denselben Einstiegspreis):

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Die meisten Menschen haben ein Missverständnis über Leverage (absolut falsch): Leverage ist ein Gewinnmultiplikator, je höher der Leverage, desto magischer steigt der Gewinn.

Ich kann mit Sicherheit sagen: Leverage ist keineswegs so.

Die wahre Funktion von Leverage (richtig): Leverage ist ein Werkzeug, um das Gegenparteirisiko zu senken und die Kapitaleffizienz zu erhöhen.

Gegenparteirisiko: Das Risiko, das du eingehst, wenn du Geld auf einer Börse hältst – die Börse könnte verschwinden oder betrügen (wie im Fall von FTX), daher ist das Geld nicht absolut sicher.

Kapitaleffizienz: Die Effizienz, mit der du mit deinem Kapital mehr Gewinn erzielst. Beispiel: Mit 1000 Dollar Kapital monatlich 1000 Dollar zu verdienen ist 100-mal effizienter als mit 100.000 Dollar Kapital denselben Gewinn zu erzielen.

Bevor wir tiefer einsteigen, klären wir einige Begriffe und kehren dann zum Thema Leverage zurück.

  • Trading-Kontostand: Das gesamte Kapital, das du für das Trading einsetzen möchtest;

  • Börsenkontostand: Das Geld, das du auf die Börse eingezahlt hast, meist nur ein kleiner Teil deines Trading-Kapitals. Es wird nicht empfohlen, das gesamte Trading-Kapital auf der Börse zu halten;

  • Margin: Die Kaution, die du für einen Trade hinterlegen musst;

  • Leverage: Der Faktor, mit dem du Geld von der Börse leihst;

  • Positionsgröße: Die tatsächliche Menge an Token (oder deren Dollarwert), die du in einem Trade kaufst/verkaufst.

Zusatz: Das folgende Diagramm zeigt meinen Prozess für Ein- und Auszahlungen auf Börsen. Das Grundprinzip ist: „Nie das gesamte Kapital auf einer einzigen Börse halten, um übermäßiges Risiko zu vermeiden.“

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Beispiel zur Verdeutlichung der oben genannten Begriffe

Angenommen, du hast 10.000 Dollar zum Traden – das ist dein Trading-Kontostand.

Du möchtest nicht die gesamten 10.000 Dollar auf die Börse einzahlen (aus Angst vor eingefrorenen Geldern, Betrug oder Hackerangriffen), also zahlst du nur 10 % ein, also 1000 Dollar. Dein Börsenkontostand beträgt nun 1000 Dollar.

Du entdeckst eine gute Trading-Gelegenheit bei Bitcoin und möchtest 10.000 Dollar BTC long gehen. Beim Klick auf „Kaufen“ zeigt das System an, dass das Guthaben nicht ausreicht, da dein Börsenkontostand nur 1000 Dollar beträgt. Du musst also Leverage nutzen, um die erforderlichen Mittel zu leihen und die Position zu eröffnen.

Stellst du den Leverage auf das 10-fache ein und klickst erneut auf „Kaufen“, wird die Position erfolgreich eröffnet:

  • Die Positionsgröße (tatsächlicher Wert der gekauften BTC) beträgt 10.000 Dollar;

  • Die Margin (deine Kaution) beträgt 1000 Dollar;

  • Der Leverage beträgt das 10-fache.

Tipp: Egal ob du 1-fachen oder 100-fachen Leverage nutzt, der Gewinn einer 10.000-Dollar-Position bleibt immer gleich. Die Natur der 10.000-Dollar-Position ändert sich durch den Leverage nicht. Selbst wenn du den Leverage während des Trades anpasst, beeinflusst das nicht den Endgewinn.

Zweck der Liquidation

Wenn du mit Leverage eine Position eröffnest, leihst du im Grunde Geld von der Börse – dieses Geld entsteht nicht aus dem Nichts.

Wenn du mit 10-fachem Leverage eine 10.000-Dollar-Position eröffnest und dein Börsenkontostand nur 1000 Dollar beträgt, dann leiht dir die Börse 9000 Dollar, die ausschließlich für die Positionseröffnung verwendet werden dürfen.

Um sicherzustellen, dass die Börse das geliehene Geld zurückerhält, gibt es die Liquidationsmechanik.

Liquidation: Wenn der Preis einen bestimmten Punkt (Liquidationspreis) erreicht, schließt die Börse deine Position zwangsweise und behält deine Margin ein. Danach übernimmt die Börse die Position, weitere Gewinne oder Verluste betreffen dich nicht mehr.

Vereinfachtes Beispiel:

Angenommen, du bist von einem neuen iPhone überzeugt, das aktuell 1000 Dollar kostet. Du erwartest, dass es auf 1100 Dollar steigt (10 % Gewinn), planst also, bei 1000 Dollar zu kaufen und bei 1100 Dollar zu verkaufen, um 100 Dollar Gewinn zu machen.

Das Problem: Dein Bankkonto hat nur 100 Dollar.

Also gehst du zu Timmy, einem reichen Mann, und leihst dir 900 Dollar, um das iPhone zu kaufen.

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Potenzielle Risiken

Wenn Timmy dir 900 Dollar leiht und der iPhone-Preis unter 900 Dollar fällt, kannst du selbst beim Verkauf des iPhones den Kredit nicht vollständig zurückzahlen. Timmy würde einen Verlust erleiden, den er nicht tragen möchte.

Lösung

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Beide Parteien schließen eine für beide Seiten vorteilhafte Vereinbarung (ein Perpetual Contract ist im Wesentlichen eine Vereinbarung zwischen Trader und Börse):

Du und Timmy vereinbart: Wenn der iPhone-Preis unter 910 Dollar fällt, musst du das gekaufte iPhone an Timmy übergeben – das entspricht einer Liquidation deiner Position.

In diesem Fall verlierst du die ursprünglich hinterlegte Margin von 100 Dollar; Timmy versucht, das iPhone selbst zu verkaufen. Wenn der Preis nicht stark schwankt und er es für mehr als 900 Dollar verkauft, macht er Gewinn.

Timmy verlangt, dass er das iPhone schon bei einem Preis unter 910 Dollar übernimmt (statt bei 900 Dollar), weil er für das „Verleihen des Geldes“ eine angemessene Rendite erwartet. Das gibt ihm genug Spielraum, das iPhone zu verkaufen und sein Kapital zurückzuerhalten.

Kernpunkte dieses Abschnitts

Du musst dir nicht alle Begriffsdefinitionen merken. Das Wichtigste ist zu verstehen, dass Leverage nur ein Werkzeug ist, um die gewünschte Positionsgröße zu erreichen.

Außerdem solltest du niemals das Risiko einer Liquidation eingehen – die Kosten und Gebühren einer Liquidation sind extrem hoch.

Tipp: Jeder Trade muss mit einem Stop-Loss versehen werden. Trades ohne Stop-Loss sind extrem riskant.

Unterschied zwischen Positionsgröße und Risiko

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Ein weiteres häufig missverstandenes Konzept unter Tradern ist der Unterschied zwischen Positionsgröße und Risiko.

Die Positionsgröße ist die Gesamtmenge an Token (oder Dollarwert), die im Trade involviert ist. Beispiel: Ich kaufe BTC im Wert von 10.000 Dollar, also beträgt meine Positionsgröße 10.000 Dollar.

Risiko ist der Betrag, den du verlierst, wenn deine Trading-Entscheidung falsch ist und du mit Stop-Loss aussteigen musst. Beispiel: Wenn der Preis den Stop-Loss erreicht, verliere ich 100 Dollar, also beträgt mein Risiko 100 Dollar.

Vor jedem Trade frage ich mich: „Wie viel Verlust bin ich bereit zu akzeptieren, wenn meine Entscheidung falsch ist und ich den Stop-Loss setzen muss?“

Das ist eine Schlüsselfrage, die viele Trader völlig ignorieren. Sie sind überzeugt, dass ihre Trading-Idee absolut richtig ist und nichts schiefgehen kann. In Kombination mit FOMO geraten sie am Ende oft in Schwierigkeiten.

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Nachdem du den akzeptablen Verlustbetrag für den nächsten Trade festgelegt hast, ist der nächste Schritt, die erforderliche Positionsgröße zu berechnen.

Du musst dir keine Sorgen machen, vor jedem Trade mathematische Berechnungen anstellen zu müssen – es gibt einfachere Wege.

Das Risk-Reward-Tool von TradingView hat die entsprechende Berechnungsfunktion bereits integriert:

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Die Bedienung ist sehr einfach, kommen wir zum letzten Wissenspunkt

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