Meinung: Das südkoreanische Stablecoin-Geschäft könnte um einen „Bankenkonsortium-Kern“ neu strukturiert werden
Jinse Finance berichtet, dass laut lokalen Informationen der Bank of Korea (Zentralbank von Südkorea) aus Hongkong die Anzahl der seit August dieses Jahres bei der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) eingegangenen Lizenzanträge von Stablecoin-Emittenten unter den Erwartungen liegt. Die Hong Kong Monetary Authority gab an, dass bis Ende September lediglich 36 Institutionen einen Antrag gestellt haben. Diese Zahl liegt sogar unter der Hälfte der ursprünglich 77 Institutionen, die Interesse bekundet hatten. Auch die Bank of Korea beobachtet den Fall Hongkong genau. Denn selbst in Hongkong, wo die Kapitalverkehrskontrollen locker sind und es kein Prinzip der Trennung von Finanz- und Industrieunternehmen („Trennungsprinzip zwischen Finanz- und Industrieunternehmen“) gibt, müssen Stablecoins unter einem strengen Regulierungsrahmen verwaltet werden. Diese Situation wird der Bank of Korea eine fundiertere Grundlage für ihre Politik bieten. In diesem Zusammenhang wird prognostiziert, dass das Stablecoin-Geschäft in Südkorea wahrscheinlich ebenfalls um einen „Bankenkonsortium-Kern“ herum restrukturiert wird. Am 20. Oktober erklärten die Financial Services Commission von Südkorea und die Bank of Korea während einer parlamentarischen Inspektionssitzung gemeinsam, dass die Emittenten von auf Won lautenden Stablecoins ein bankenzentriertes Konsortium sein sollten. Auf die Frage des Abgeordneten Ryu Dong-soo von der Democratic Party, ob eine Konsortiumsform mit Bankenbeteiligung besser geeignet sei, um Innovation und Stabilität in Einklang zu bringen, antwortete Kwon Dae-young, stellvertretender Vorsitzender der Financial Services Commission von Südkorea: „Ich stimme dieser Ansicht zu.“ Auch die Bank of Korea betonte in ihrem Geschäftsbericht „grundsätzliche Unterstützung“ und wies darauf hin, dass „es notwendig ist, Stablecoins durch ein bankenzentriertes Konsortium auszugeben“.
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