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Bitcoin verzeichnete im Oktober einen Rückgang – Wird der November die Wende bringen?

Bitcoin verzeichnete im Oktober einen Rückgang – Wird der November die Wende bringen?

AICoinAICoin2025/11/03 12:21
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Von:AiCoin

Bitcoin verzeichnete im Oktober einen Rückgang von fast 5% und durchbrach damit zum ersten Mal seit sieben Jahren den „Uptober“-Aufwärtstrend. Der Fokus des Marktes richtet sich nun darauf, ob sich die historischen Muster im November bestätigen werden. Bitcoin verzeichnete im gerade beendeten Oktober einen Rückgang von etwa 4%, was seit 2018 das erste Mal ist, dass der „Uptober“-Zauber gebrochen wurde. Diese Entwicklung wurde hauptsächlich durch mehrere Faktoren beeinflusst, darunter die von Trump angekündigte Zollpolitik gegenüber China, die Panik am Markt, Gewinnmitnahmen von Langzeitinhabern sowie der Government Shutdown in den USA.

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1. Der Oktober-Fluch ist gebrochen

Im Oktober 2025 durchbrach Bitcoin den sieben Jahre andauernden „Uptober“-Aufwärtstrend und schloss den Monat mit einem Rückgang von fast 4% ab – das schlechteste Oktober-Ergebnis seit 2018.

 Im gesamten Oktober fiel Bitcoin vom Monatshoch bei 125.000 US-Dollar zu Monatsbeginn auf ein Tief von 104.782,88 US-Dollar am 10. und 11. Oktober und bewegte sich zum Monatsende unter 110.000 US-Dollar.

 Diese Entwicklung beendete den unter Krypto-Investoren verbreiteten „Uptober“-Aberglauben – in den letzten 12 Jahren schloss Bitcoin in 10 Oktobern mit einem Plus, was einer Erfolgsquote von 83% entspricht.

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2. Warum steht der Markt unter Druck?

Zollschock und Marktliquidationen

 Der Wendepunkt im Oktober kam am 11. Oktober, als US-Präsident Trump ankündigte, 100% Zölle auf chinesische Importwaren zu erheben und mit Exportkontrollen drohte. Diese Nachricht löste eine historische Massenliquidation am Kryptomarkt aus, mit einem Tagesvolumen von 19 Milliarden US-Dollar, wodurch der Bitcoin-Preis in kürzester Zeit um mehr als 10% einbrach.

 Adam McCarthy, Senior Research Analyst beim digitalen Marktdatenanbieter Kaiko, kommentierte: „Die Liquidation am 11. hat wirklich daran erinnert, dass diese Assetklasse sehr eng ist – selbst Bitcoin und Ethereum können innerhalb von 15-20 Minuten einen Rückgang von 10% erleben.“

Gewinnmitnahmen von Langzeitinhabern

 On-Chain-Daten zeigen, dass Langzeitinhaber (LTH) seit dem 1. Juli Bitcoin verkaufen. Laut Analyst Axel Adler Jr. haben diese Investoren etwa 810.000 BTC verteilt und ihren Gesamtbestand von 15,5 Millionen auf 14,6 Millionen reduziert.

 Trotz dieses Verkaufsdrucks erreichte Bitcoin am 7. Oktober ein neues Allzeithoch von 126.210 US-Dollar, was auf eine ausreichend starke Marktnachfrage hinweist, um das zusätzliche Angebot aufzunehmen.

Makroökonomische Unsicherheit

 Die US-Notenbank verschob die Markterwartung weiterer Zinssenkungen in diesem Jahr, und der Government Shutdown in den USA verhinderte die Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten, was die Unsicherheit über den globalen geldpolitischen Kurs erhöhte.

 Gleichzeitig äußerten mehrere einflussreiche Persönlichkeiten Bedenken über die hohe Bewertung des Aktienmarktes. JPMorgan-CEO Jamie Dimon warnte Anfang des Monats, dass das Risiko einer größeren Korrektur an den US-Börsen in den nächsten sechs Monaten bis zwei Jahren gestiegen sei.

3. Historische Entwicklung im November

Trotz der enttäuschenden Entwicklung im Oktober deuten historische Daten darauf hin, dass der November ein starker Monat für Bitcoin sein könnte.

 Laut Daten von AiCoin verzeichnete Bitcoin seit 2013 im November 8 Anstiege und 4 Rückgänge mit einer durchschnittlichen Rendite von 46,02%. Dieser Durchschnittswert wird jedoch stark durch das außergewöhnliche Wachstum von 449,35% im Jahr 2013 beeinflusst. Ohne diesen Ausreißer sinkt die durchschnittliche Rendite auf etwa 9,35%, der Median liegt bei 10,82% und spiegelt damit die typische Entwicklung besser wider.

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Trader Daan Crypto Trades weist darauf hin, dass November und Dezember traditionell wichtige Wendepunkte am Markt sind. In diesen Monaten wurden die Zyklus-Höchststände der Jahre 2013, 2017 und 2021 sowie die Zyklus-Tiefststände der Jahre 2018 und 2022 erreicht.

4. Bullen- und Bärenfaktoren im Wechselspiel

Positive Signale bleiben bestehen

Trotz der schwachen Entwicklung im Oktober stützen mehrere positive Faktoren weiterhin den Markt:

 Institutionelles Kapital kauft trotz Volatilität weiter zu. Im dritten Quartal betrugen die Nettozuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs 7,8 Milliarden US-Dollar. Obwohl dies unter den 12,4 Milliarden US-Dollar des zweiten Quartals liegt, bestätigt der anhaltende Nettozufluss im gesamten dritten Quartal das stabile Kaufinteresse institutioneller Investoren. In der ersten Oktoberwoche wurden sogar 3,2 Milliarden US-Dollar netto investiert – ein neuer Wochenrekord für 2025.

 Gleichzeitig kaufte das börsennotierte Unternehmen MicroStrategy während der Marktkorrektur weiter zu: Am 13. Oktober wurden 220 Bitcoin erworben, am 20. Oktober weitere 168 Bitcoin, insgesamt 388 Bitcoin innerhalb einer Woche.

 Auch On-Chain-Indikatoren zeigen eine gute Marktlage. Bei etwa 107.000 US-Dollar machen die nicht realisierten Verluste nur ca. 1,3% der Bitcoin-Marktkapitalisierung aus – deutlich weniger als in früheren Bärenmärkten.

Makrofaktoren als Schlüssel

Die Entwicklung von Bitcoin im November 2025 wird von mehreren makroökonomischen Faktoren abhängen:

 Fed-Politik: Die US-Notenbank senkte Ende Oktober den Leitzins um 25 Basispunkte auf das niedrigste Niveau seit drei Jahren. Fed-Chef Jerome Powell dämpfte jedoch die Erwartungen auf weitere Zinssenkungen und erklärte, eine Zinssenkung im Dezember sei „nicht ausgemacht“.

 Government Shutdown in den USA: Der Government Shutdown dauert bereits fünf Wochen an und nähert sich dem längsten Rekord der US-Geschichte. Die anhaltende Pattsituation zwischen Republikanern und Demokraten bei den Staatsausgaben sorgt für Unsicherheit.

 Handelsbeziehungen zwischen den USA und China: Das Treffen zwischen dem US-Präsidenten und dem chinesischen Präsidenten wird als positiver Schritt zur Entspannung der Handelsbeziehungen gewertet. Die Vereinbarung sieht vor, dass die USA die Zölle auf chinesische Waren senken, im Gegenzug wird Peking den Handel mit Fentanyl bekämpfen.

Strukturwandel am Markt

Der Crash am 11. Oktober zeigt, dass der Bitcoin-Markt von einem von Privatanlegern dominierten zu einem von Institutionen dominierten Markt geworden ist.

Anders als Ende 2021, als Panik unter Privatanlegern den Markt bestimmte, blieb der Rückgang diesmal begrenzt. Nach der Massenliquidation kauften institutionelle Investoren weiter zu, was zeigt, dass sie entschlossen sind, den Markt nach unten abzusichern.

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5. Expertenmeinungen gehen auseinander

Bezüglich der Aussichten für Bitcoin im November sind die Meinungen der Marktanalysten geteilt:

 Vasily Girya, CEO von GIS Mining, meint, dass Bitcoin zwischen dem 31. Oktober und dem 9. November in einer breiten Spanne von 102.000 bis 122.550 US-Dollar gehandelt werden könnte. Er betont: „Der aktuelle Preis von etwa 110.000 US-Dollar spiegelt ein Gleichgewicht zwischen vorsichtigem Optimismus der Anleger und anhaltender makroökonomischer Unsicherheit wider.“

 Markus Thielen, Analyst bei 10x Research, hebt hervor, dass bei der Analyse saisonaler Charts auch andere Einflussfaktoren berücksichtigt werden müssen. Er empfiehlt, die Entwicklung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China, die Fed-Politik und die Lösung des Government Shutdowns zu beobachten.

 Technikanalyst Bitcoin Vector stellt fest, dass die Volatilität jedes Mal abnimmt, wenn Bitcoin den Bereich von 106.000-108.000 US-Dollar testet – ein Zeichen für die Widerstandsfähigkeit des Marktes. Allerdings müsse Bitcoin bald die Kostenbasis der Inhaber zurückerobern, um weiteren Abwärtsdruck zu vermeiden.

6. Anlageempfehlungen

Kurzfristige Trader sollten auf wichtige Preisniveaus achten.

 Laut Analyse von GIS Mining-CEO Vasily Girya ist 106.000 US-Dollar eine wichtige Unterstützung. Ein Unterschreiten könnte eine neue Welle von Margin-Liquidationen auslösen und die Korrektur in den psychologisch wichtigen Bereich von 100.000-102.000 US-Dollar beschleunigen.

 Auf der Oberseite würde ein stabiler Bitcoin-Kurs über 111.700 US-Dollar den Weg für einen erneuten Test des lokalen Hochs bei 115.900 US-Dollar und anschließend des Allzeithochs bei 126.199 US-Dollar ebnen.

 Für langfristige Investoren bleibt das aktuelle Umfeld weiterhin günstig für Akkumulation. Die institutionelle Akzeptanz beschleunigt die Integration von Bitcoin in die traditionelle Finanzwelt.

 

Die historische Entwicklung im November gibt dem Markt Hoffnung, doch die Besonderheit des Jahres 2025 liegt darin, dass makroökonomische Faktoren die saisonalen Muster überlagern und zum entscheidenden Treiber der kurzfristigen Preisentwicklung werden. Sollte es Bitcoin gelingen, die wichtige Unterstützung bei 110.000 US-Dollar zu halten und die Handelskonflikte zwischen den USA und China nicht weiter eskalieren, könnte Bitcoin angesichts der starken November-Performance bis Jahresende weiterhin höhere Preisniveaus anstreben.

 

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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