NIFDO Protocol Whitepaper
Das Whitepaper des NIFDO Protocol wurde vom NFDomains-Projektteam Ende 2022 konzipiert und kontinuierlich weiterentwickelt, um auf die Probleme komplizierter und schwer zu merkender Blockchain-Adressen, fragmentierter digitaler Identitäten sowie des Mangels an einheitlichen Identitätsmanagement-Tools für Nutzer in der Web3-Welt zu reagieren.
Das Whitepaper des NIFDO Protocol dreht sich thematisch um „Nicht-fungible Domains (NFD) als Infrastruktur für dezentralisierte digitale Identitäten“. Das Besondere am NIFDO Protocol ist die Einführung und Umsetzung eines nicht-fungiblen Domain-Systems auf Basis der Algorand-Blockchain. Durch Forward-Resolution werden menschenlesbare Domains auf On-Chain-Adressen und verschiedene Datenquellen abgebildet, während Reverse-Resolution die Zuordnung von Adressen zu Domains ermöglicht. Die Bedeutung des NIFDO Protocol liegt darin, den Nutzern eine portable, selbstverwaltete digitale Identität zu bieten, die den Handel mit Krypto-Assets vereinfacht und dezentralen Anwendungen (DApps) einen benutzerfreundlicheren Zugang verschafft.
Das ursprüngliche Ziel des NIFDO Protocol ist es, für Web3-Nutzer eine einheitliche, einfach zu verwaltende und verifizierbare digitale Identitätsschicht zu schaffen. Die Kernthese des Whitepapers lautet: Durch die sichere Verknüpfung einzigartiger nicht-fungibler Domains mit den On-Chain-Assets, sozialen Informationen und anderen digitalen Nachweisen der Nutzer kann die Interoperabilität und Nutzbarkeit dezentraler Identitäten bei Wahrung der Datensouveränität der Nutzer erheblich gesteigert werden, was wiederum die Verbreitung und Entwicklung des Web3-Ökosystems fördert.