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Pura Whitepaper

Pura: Eine private, sofortige und gemeinnützige dezentrale Kryptowährung

Das Pura-Whitepaper wurde 2017 vom Kernteam veröffentlicht und zielt darauf ab, auf Basis der Dash-Technologie eine selbsttragende, autonome, private, sofortige und sichere Kryptowährung zu entwickeln, um die Probleme zentraler Autoritäten zu adressieren und Blockchain-Transparenz sowie gesellschaftlichen Beitrag zu fördern.

Das Thema des Pura-Whitepapers lässt sich zusammenfassen als „Pura: Eine selbsttragende, autonome, private, sofortige und sichere Kryptowährung“. Die Besonderheit von Pura liegt in seiner Dash-basierten Architektur, der Einführung privater Transaktionen, incentivierter Masternodes, Instapay-Sofortzahlungen und PrivatePay-Anonymitätsfunktionen sowie dem Mechanismus, 10 % der Blockbelohnungen für gesellschaftlichen Beitrag bereitzustellen. Die Bedeutung von Pura besteht darin, als erste Kryptowährung mit sozialem und ökologischem Bewusstsein durch dezentrale Governance und ein transparentes Charity-Modell eine digitale Bargeldlösung als Alternative zu zentralen Regierungen für Nutzer weltweit zu bieten und so breite Akzeptanz und Adoption zu fördern.

Puras ursprüngliches Ziel ist es, eine digitale Bargeldbewegung für das Gemeinwohl zu schaffen und sich auf globales Wachstum und breite Adoption zu konzentrieren. Die Kernthese des Whitepapers: Durch die Kombination der Dash-Technologie, eines incentivierten Masternode-Netzwerks und eines einzigartigen Charity-Mechanismus kann Pura ein Gleichgewicht zwischen Dezentralisierung, Privatsphäre und gesellschaftlicher Verantwortung schaffen und so ein sicheres, effizientes und sozial wirksames Krypto-Erlebnis ermöglichen.

Interessierte Forscher können auf das Original-Whitepaper Pura zugreifen. Link zum Whitepaper: Pura https://pura.one/wp-content/uploads/2017/11/Pura_Whitepaper_0.2.pdf

Pura Zusammenfassung des Whitepapers

Autor: Diego Alvarez
Zuletzt aktualisiert: 2025-11-27 00:08
Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung des Pura Whitepapers, die in einfachen Worten formuliert ist, damit Sie das Pura Whitepaper schnell verstehen und sich ein klareres Bild von Pura machen können.

Was ist Pura

Stellen Sie sich vor, Freunde: Wenn wir Geld überweisen oder einkaufen, läuft das normalerweise über Banken oder Dienste wie Alipay und WeChat – sie sind unsere „Finanzverwalter“ und regeln alles rund ums Geld. Das Projekt Pura (kurz PURA) will dieses Modell aufbrechen: Es ist eine globale digitale Währung mit dem Ziel, dass wir direkt, privat und schnell Transaktionen durchführen können – ganz ohne Mittelsmänner.

Das Besondere: Pura ist nicht nur ein Zahlungsmittel, sondern bringt einen „Charity-Fonds“-Charakter mit. Sie können es sich als „liebevolle Kryptowährung“ vorstellen, denn ein Mechanismus sorgt dafür, dass ein Teil der neu erzeugten Pura automatisch an Umwelt- und Sozialprojekte gespendet wird – und diese Spenden sind öffentlich und transparent auf der Blockchain einsehbar.

Zusammengefasst: Pura möchte eine digitale Währung sein, mit der Sie frei handeln und gleichzeitig einen Beitrag für die Erde und die Gesellschaft leisten können.

Projektvision und Wertversprechen

Puras Vision ist es, „Verantwortungsvolles, dezentralisiertes Leben“ zu fördern und letztlich eine globale Zahlungsmethode zu werden.

Die Kernprobleme, die Pura lösen möchte, sind:

  • Viele Zwischeninstanzen, hohe Kosten, langsame Abläufe im traditionellen Finanzwesen: Pura ermöglicht Peer-to-Peer-Transaktionen und spart Banken und andere Mittelsmänner aus – das macht Transaktionen schneller und günstiger.
  • Intransparente Wohltätigkeitsspenden: Pura führt das Konzept „PURA Planet“ ein, bei dem ein Teil der Mining-Belohnungen direkt für Umwelt- und Sozialprojekte verwendet wird. Die Verwendung dieser Mittel wird auf der Blockchain dokumentiert und ist öffentlich einsehbar – Sie wissen also, wohin Ihr Beitrag geht und das Vertrauensproblem traditioneller Wohltätigkeitsorganisationen wird gelöst.

Im Vergleich zu ähnlichen Projekten unterscheidet sich Pura vor allem dadurch, dass gesellschaftliche und ökologische Verantwortung direkt in das Kerndesign integriert ist. Es ist die weltweit erste Kryptowährung, die bis zu 10 % der Mining-Belohnungen für gemeinnützige Zwecke bereitstellt. Das bedeutet: Mit jeder neu erzeugten Pura wird ein Beitrag zur Verbesserung der Welt geleistet – Pura ist nicht nur ein digitales Asset, sondern ein Werkzeug mit sozialer Mission.

Technische Merkmale

Puras technische Basis kann als eine Weiterentwicklung von Bitcoin verstanden werden, die fortschrittliche Funktionen von Dash übernommen und darauf Innovationen aufgebaut hat.

Kerntechnische Architektur

  • Eigene Blockchain: Pura läuft auf einem eigenen, unabhängigen Blockchain-Netzwerk und ist nicht auf andere Blockchains angewiesen.
  • Proof-of-Work (PoW) Konsensmechanismus: Pura verwendet einen ähnlichen Proof-of-Work-Mechanismus wie Bitcoin, um die Netzwerksicherheit und die Transaktionsvalidierung zu gewährleisten. Das bedeutet, Miner konkurrieren durch das Lösen komplexer mathematischer Aufgaben um das Recht, Blöcke zu erstellen, erhalten dafür Pura-Belohnungen und sichern die Echtheit der Transaktionen.
  • X11 Hash-Algorithmus: Pura nutzt den X11-Algorithmus fürs Mining – dieser ist relativ energieeffizient und resistent gegen die Zentralisierung durch ASIC-Miner.
  • 2,5 Minuten Blockzeit: Im Pura-Netzwerk wird etwa alle 2,5 Minuten ein neuer Block erzeugt, was eine relativ schnelle Transaktionsbestätigung ermöglicht.

Besondere Funktionen

  • InstaPay (Sofortzahlung): Wie der Name schon sagt, ermöglicht InstaPay Pura-Transaktionen in weniger als einer Sekunde – ideal für alltägliche Zahlungen.
  • PrivatePay (Privatzahlung): Wer Wert auf Privatsphäre legt, kann mit PrivatePay seine Transaktionsdaten, Historie und Guthaben schützen. Das funktioniert über einen cleveren Mechanismus: Ihre Pura werden nicht direkt an den Empfänger gesendet, sondern laufen zunächst über spezielle Netzwerkknoten („Masternodes“), die die Transaktionswege „mischen“ und so die Herkunft und das Ziel der Gelder verschleiern – Ihre Privatsphäre bleibt gewahrt.
  • Masternodes: Das sind die „Superknoten“ im Pura-Netzwerk. Sie sind nicht nur für die Buchführung zuständig, sondern bieten auch fortschrittliche Dienste wie InstaPay und PrivatePay, sorgen für Netzstabilität und beteiligen sich an der Governance. Um Anreize für den Betrieb von Masternodes zu schaffen, erhalten deren Betreiber zusätzliche Belohnungen. Für einen Masternode müssen Sie 100.000 Pura-Token hinterlegen.
  • PURA Planet: Die sozial bedeutendste Innovation von Pura. Es handelt sich um einen in die Blockchain integrierten „Charity-Fonds“: Bei jedem neu geminten Pura fließen automatisch 10 % in diesen Fonds, der globale Umwelt- und Sozialprojekte unterstützt. Die Auswahl der Projekte erfolgt demokratisch durch die Pura-Community, und alle Geldflüsse sind auf der Blockchain transparent nachvollziehbar.

Tokenomics

Der Token des Pura-Projekts, kurz PURA, ist das Herzstück des Ökosystems.

  • Token-Symbol: PURA
  • Ausgabekette: Pura besitzt eine eigene, unabhängige Blockchain.
  • Gesamtmenge und Ausgabemechanismus: Die Gesamtmenge von PURA beträgt etwa 350 Millionen. Die Ausgabe erfolgt hauptsächlich durch Mining, wobei Miner über den Proof-of-Work-Mechanismus Pura-Belohnungen erhalten.
  • Inflation/Vernichtung: Pura hat keinen expliziten Burn-Mechanismus, aber das einzigartige „PURA Planet“-System sorgt dafür, dass 10 % der Mining-Belohnungen automatisch an gemeinnützige Projekte gehen. Das ist eine kontinuierliche Mittelbereitstellung, aber keine klassische Inflation oder Vernichtung.
  • Aktueller und zukünftiger Umlauf: Bei Veröffentlichung der Whitepaper-Version 0.3 waren etwa 175 Millionen Pura im Umlauf, weitere 175 Millionen sind noch zu minen.
  • Token-Nutzung:
    • Zahlungsmittel: Pura kann weltweit für schnelle und private Zahlungen von Waren und Dienstleistungen verwendet werden.
    • Masternode-Staking: Wer einen „Masternode“ im Pura-Netzwerk betreiben möchte, muss 100.000 Pura hinterlegen. Im Gegenzug erhält man zusätzliche Pura-Belohnungen und kann an der Governance und Entscheidungsfindung teilnehmen.
    • Gemeinnützige Beiträge: Durch das Halten und Nutzen von Pura unterstützen Sie indirekt die Charity-Projekte von PURA Planet, da ein Teil der neu erzeugten Pura automatisch gespendet wird.
  • Token-Verteilung und Unlock-Informationen: Die Verteilung erfolgt hauptsächlich über Mining-Belohnungen.

Team, Governance und Finanzierung

Team

Öffentlichen Informationen zufolge gehören Bogdan Peschir und Norbert Vancsa zu den Kernentwicklern des Pura-Projekts. Das Team setzt sich dafür ein, fortschrittliche Krypto-Protokolle mit aktiven Marktstrategien zu kombinieren, um Pura zu verbreiten und die Akzeptanz zu fördern.

Governance

Pura verfolgt ein dezentrales Governance-Modell. Das heißt, es gibt keine zentrale Instanz, die alle Entscheidungen trifft – stattdessen verwaltet die Community das Projekt gemeinsam. Konkret:

  • Demokratische Entscheidungsfindung: Mitglieder der Pura-Community, insbesondere Masternode-Betreiber, können an Entscheidungen teilnehmen, z. B. bei der Auswahl der Charity-Projekte von PURA Planet.
  • Blockchain-Transparenz: Dank der Transparenz der Blockchain sind alle Entscheidungen und Geldflüsse im Zusammenhang mit gesellschaftlichem Engagement öffentlich einsehbar.

Finanzierung

Pura ist ein selbstfinanziertes Projekt. Das Besondere am Finanzierungsmodell:

  • PURA Planet-Fonds: 10 % der Mining-Belohnungen fließen automatisch in den „Fonds“ von PURA Planet und werden für Umwelt- und Sozialprojekte verwendet. Das sorgt für eine stabile Finanzierung der Weiterentwicklung und der gemeinnützigen Mission.

Roadmap

Auf der offiziellen Website von Pura wurde eine Roadmap veröffentlicht, aber die Details sind in den aktuellen Suchergebnissen nicht vollständig aufgeführt. Aus historischen Informationen lassen sich jedoch einige wichtige Meilensteine und Pläne erkennen:

Wichtige historische Meilensteine

  • Erstes Halbjahr 2018: Veröffentlichung von PURA Aurora AI mit Funktionen wie künstlicher Intelligenz, One-Click-Masternode-Deployment, Mobile Mining und universellen Nodes.
  • Anfang 2018: Die Pura-Wallet unterstützt erstmals die Charity-Spendenfunktion von PURA Planet.

Wichtige zukünftige Pläne (historische Informationen)

  • Weitere Updates: Geplant ist die Einführung einer mobilen Pura-Wallet für Android- und iOS-Geräte.
  • PURA Planet-Projekte: Kontinuierliche Planung und Durchführung von Umwelt- und Sozialprojekten wie Energieeinsparung, Wasserreinigung und Lebensmittelhilfe für Entwicklungsländer.

Beachten Sie, dass diese Informationen hauptsächlich aus den Jahren 2018–2019 stammen und der aktuelle Stand des Projekts und die Roadmap abweichen können.

Typische Risikohinweise

Freunde, bei der Bewertung eines Projekts sollte man nicht nur die Vorteile sehen, sondern auch die möglichen Risiken klar erkennen. Hier einige Risiken, denen Pura ausgesetzt sein könnte:

  • Technische und Sicherheitsrisiken:
    • Entwicklungsaktivität: Es gibt Hinweise darauf, dass der Entwicklungsstatus von Pura „unbekannt“ ist und das Projekt sogar als „inaktiv“ markiert wurde. Wenn die Entwicklung stagniert, kann die Technik nicht mit der Branche Schritt halten und es könnten ungepatchte Schwachstellen bestehen.
    • Netzwerksicherheit: Jedes Blockchain-Projekt ist potenziell Angriffen wie Hacking oder 51%-Attacken ausgesetzt. Auch wenn Pura ein Masternode-Netzwerk hat, ist Vorsicht geboten.
  • Wirtschaftliche Risiken:
    • Marktvolatilität: Der Kryptomarkt ist für starke Schwankungen bekannt. Auch der Preis von Pura kann durch Marktstimmung, makroökonomische Faktoren und andere Einflüsse stark schwanken.
    • Liquiditätsrisiko: Laut aktuellen Daten sind Marktkapitalisierung und 24h-Handelsvolumen von Pura sehr niedrig (z. B. Marktkapitalisierung ca. 99.000 US-Dollar, 24h-Volumen nur 115 US-Dollar). Das bedeutet, dass der Handel mit Pura wenig aktiv ist, Käufe und Verkäufe schwierig sein können und der Preis leicht durch wenige Transaktionen beeinflusst werden kann.
    • Geringe Projektaktivität: Wenn das Projekt langfristig inaktiv bleibt, kann der Wert schwer zu halten sein oder sogar auf null sinken.
  • Compliance- und Betriebsrisiken:
    • Regulatorische Unsicherheit: Die Regulierung von Kryptowährungen ist weltweit unklar und im Wandel. Pura könnte vor Compliance-Herausforderungen stehen.
    • Missverständnis als „neues Projekt“: Obwohl Nutzer nach „neuen Projekten“ suchen, stammen die meisten Informationen zu Pura aus den Jahren 2018–2019 und einige Plattformen markieren es als „inaktiv“. Es handelt sich also nicht um ein kürzlich gestartetes Projekt – Investoren sollten die Historie und den aktuellen Status genau prüfen.
    • Keine Anlageberatung: Bitte beachten Sie, dass die obigen Informationen nur zu Informationszwecken dienen und keine Anlageberatung darstellen. Investitionen in Kryptowährungen sind extrem riskant – recherchieren Sie gründlich und entscheiden Sie entsprechend Ihrer eigenen Risikotoleranz.

Checkliste zur Verifizierung

Um Pura noch besser zu verstehen, können Sie folgende Quellen zur Recherche und Verifizierung nutzen:

  • Offizielle Website: mypura.io oder pura.one
  • Whitepaper: PURA Whitepaper 0.3
  • Block Explorer: PURA Explorer (zur Abfrage von Transaktionen und Blockdaten)
  • GitHub-Aktivität: Prüfen Sie das GitHub-Repository auf Update-Frequenz und Community-Beiträge.
  • Soziale Medien: Folgen Sie @PuraSocial, Facebook, YouTube, Bitcoin Talk, Telegram, Slack usw., um aktuelle News und Community-Diskussionen zu verfolgen.
  • Marktdaten-Plattformen: Prüfen Sie auf CoinMarketCap, CryptoSlate, Investing.com usw. die Echtzeitdaten zu Preis, Marktkapitalisierung und Handelsvolumen von Pura.

Projektzusammenfassung

Pura (PURA) ist ein Krypto-Projekt, das etwa 2018 entstand und mit einer sehr einzigartigen und sozial verantwortlichen Idee startete. Es wollte nicht nur ein schnelles, privates digitales Zahlungsmittel sein, sondern mit dem innovativen „PURA Planet“-Mechanismus Blockchain-Technologie und Charity verbinden: 10 % der Mining-Belohnungen werden automatisch an Umwelt- und Sozialprojekte gespendet und die Geldflüsse sind transparent nachvollziehbar.

Technisch gesehen hat Pura Funktionen wie Dashs InstaPay und PrivatePay übernommen, bietet durch das Masternode-Netzwerk sofortige und private Transaktionen und verwendet PoW-Konsens und den X11-Algorithmus.

Es muss jedoch betont werden, dass laut aktuellen Marktdaten und Informationen die Aktivität von Pura derzeit sehr gering ist – sowohl Marktkapitalisierung als auch Handelsvolumen sind niedrig, und einige Plattformen markieren das Projekt als „inaktiv“. Das deutet darauf hin, dass das Projekt nicht mehr so aktiv weiterentwickelt wird wie zu Beginn oder seine Marktrelevanz stark abgenommen hat.

Insgesamt ist Pura ein Projekt mit innovativer und sozial verantwortlicher Idee, das versucht, die dezentralen Eigenschaften von Kryptowährungen mit gemeinnützigen Zwecken zu verbinden. Als potenzieller Teilnehmer oder Beobachter sollten Sie sich jedoch der aktuellen Marktsituation und der Risiken bewusst sein – insbesondere der geringen Aktivität und Liquidität. Bitte recherchieren Sie unabhängig und bewerten Sie alle Risiken sorgfältig. Die obigen Inhalte stellen keine Anlageberatung dar.

Haftungsausschluss: Die oben genannten Interpretationen sind die persönlichen Meinungen des Autors. Bitte überprüfen Sie die Richtigkeit aller Informationen selbstständig. Diese Interpretationen geben nicht die Ansichten der Plattform wieder und sind nicht als Anlageberatung gedacht. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie im Whitepaper.

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