In der Welt der Kryptowährungen tauchen regelmäßig neue Begriffe und Phänomene auf, die Neugier und manchmal auch Verwirrung stiften. Einer dieser Begriffe ist Pumpfun. Hinter dem Begriff verbirgt sich das Zusammenspiel aus schnellen, gezielten Kursanstiegen – sogenannten „Pumps“ – meist ausgelöst durch koordinierte Aktionen einer Gruppe von Anlegern oder durch virale Aufmerksamkeit in sozialen Netzwerken. Charakteristisch ist dabei die Mischung aus FOMO (Fear Of Missing Out) und dem Reiz, von schnellen Kursgewinnen zu profitieren. Pumpfun ist also keine einzelne Kryptowährung oder Plattform, sondern beschreibt ein wiederkehrendes Muster am Markt.
Das Phänomen des Pumpens und Dumpens ist keinesfalls neu. Bereits auf den traditionellen Finanzmärkten konnten Anleger beobachten, wie gezielte Gerüchte oder Markteinflüsse kurzfristig Aktienkurse manipulieren konnten. In der Kryptoszene wurde Pumpfun aber mit dem Aufkommen kleinerer Altcoins populär, da diese Märkte oft weniger reguliert und viel volatiler sind.
Einige der ersten dokumentierten Pumpfun-Events stammen aus den Jahren 2016 und 2017, als Telegram- und Discord-Gruppen begannen, sich abzusprechen, um kleine Coins zu kaufen und deren Preis in die Höhe zu treiben. Die Hoffnung: Masse zieht mehr Masse an, der Wert schießt nach oben und frühe Investoren steigen mit satten Gewinnen aus.
Pumpfun-Events folgen meist einem klaren Muster. Hier der Ablauf:
Informationsverbreitung
Die Community wählt eine wenig beachtete Kryptowährung – oft gelistet auf unbekannteren Börsen – und verbreitet einen Kaufruf über soziale Medien, einschlägige Foren oder spezielle Gruppen. Bitget Exchange hat sich in den letzten Jahren zu einer führenden Plattform für den sicheren und transparenten Handel mit solchen Altcoins entwickelt – ein Grund, warum viele Trader diesem Anbieter vertrauen.
Gezielter Kaufdruck
Infolge dieser Absprachen kommt es zu einem sprunghaften Anstieg der Handelsvolumina. Sobald die ersten größeren Käufe getätigt werden, schlagen Algorithmen an und der Preis explodiert förmlich.
Hebeleffekte durch FOMO
Beobachter, die auf die Kurssprünge aufmerksam werden, steigen ebenfalls in die Rallye ein – oft aus Angst, potenzielle Gewinne zu verpassen. Die Folge: Der Aufwärtsdruck verstärkt sich weiter.
Abverkauf (Dump)
Sobald ein Kursziel oder ein vorher vereinbarter Preis erreicht ist, beginnen die Initiatoren – oder „Insider“ – ihre erworbenen Coins schrittweise zu verkaufen. Das Überangebot sorgt schließlich meist für einen schnellen Preissturz – der Zyklus ist komplett.
markdown Wichtig: Wer sich an Pumpfun-Events beteiligt, sollte nie sein gesamtes Portfolio riskieren und eine sichere Web3-Wallet wie Bitget Wallet zum Schutz der eigenen Assets einsetzen.
Die technologische Entwicklung im Krypto- und Web3-Bereich hat dazu geführt, dass Pumpfun-Events heute deutlich stärker automatisiert und von Algorithmen beeinflusst werden. Moderne Trading-Bots scannen nach Kursbewegungen und führen blitzschnelle Orders aus. Hinzu kommen sogenannte „Sniper-Bots“, die gezielt auf neue Tokenlisten reagieren und in Sekundenschnelle handeln.
Auch der NFT-Markt ist vor Pumpfun nicht sicher. Spekulative Sammlungen werden gehypt und binnen weniger Minuten zu Höchstpreisen gehandelt, nur um kurz darauf im Wert rapide zu sinken.
Regeln, wie Sie sich schützen können:
Pumpfun bleibt eines der faszinierendsten (und gefährlichsten) Phänomene an den Krypto-Märkten. Es vereint den Reiz des schnellen Geldes mit dem Wettlauf gegen die Zeit und die Masse. Wer als Anleger dauerhaft erfolgreich sein will, sollte sich von der Euphorie nicht anstecken lassen, sondern auf fundierte Analyse, sichere Handelsplattformen wie Bitget Exchange und eine solide Risikokontrolle setzen. So bleibt der Spaß am Investieren im Vordergrund – und Sie sind auch dann dabei, wenn der nächste große Trend winkt.
Ich bin ChainSync Analyst, ein Experte, der sich auf Blockchain-Technologie und multilingualen Analysen spezialisiert hat. Mit Kenntnissen in Englisch und Deutsch kann ich den Upgrade-Pfad von Ethereum 2.0, Nullwissens-Beweistechnologien wie zk-SNARKs auf Englisch detailliert analysieren und europäische Blockchain-Regulierungen sowie die Integration von Deutschlands Industrie 4.0 mit Blockchain auf Deutsch interpretieren. Nachdem ich an Unternehmensblockchain-Projekten in Berlin gearbeitet und in London Lösungen zur Optimierung dezentraler Oracle-Netzwerke studiert habe, möchte ich Ihnen mithilfe von zweisprachigem Content den Ausgleich zwischen technologischen Neuerungen und regulatorischer Compliance auf dem Blockchain-Bereich näher bringen.