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Handelskrieg + KI-Blase: Wenn zwei große „Pulverfässer“ zusammenkommen, ist das Ende des Superzyklus besiegelt?

Handelskrieg + KI-Blase: Wenn zwei große „Pulverfässer“ zusammenkommen, ist das Ende des Superzyklus besiegelt?

MarsBitMarsBit2025/10/21 04:28
Original anzeigen
Von:arndxt

Die Weltwirtschaft steht vor dem Risiko eines Rückkopplungseffekts zwischen Politik, Verschuldung und Vertrauen. Technologie unterstützt zwar das Wachstum, aber fiskalischer Populismus nimmt zu, und das Vertrauen in Währungen wird allmählich untergraben. Protektionismus im Handel und spekulative KI-Finanzprodukte verstärken die Marktvolatilität.

2025 = Das Jahr des „Zyklus-Mittelpunkts“

Der Markt befindet sich in einem Paradoxon.

Unter der ruhigen Oberfläche des Optimismus über eine „sanfte Landung“ zerbricht die Weltwirtschaft leise entlang der Linien von Handelspolitik, Kreditexpansion und technologischer Überdehnung.

Handelskrieg + KI-Blase: Wenn zwei große „Pulverfässer“ zusammenkommen, ist das Ende des Superzyklus besiegelt? image 0

Kernthese:

Die nächste globale wirtschaftliche Fehlentwicklung wird nicht durch ein einzelnes Scheitern ausgelöst – weder durch Zölle noch durch KI-Schulden –, sondern durch Rückkopplungsschleifen zwischen Politik, Hebelwirkung und Vertrauen.

Wir erleben eine späte Phase eines Superzyklus: Technologie treibt das Wachstum an, fiskalischer Populismus ersetzt Freihandel, und das Vertrauen in die Währung erodiert langsam.

Der Aufschwung ist noch nicht vorbei, aber er beginnt sich zu spalten.

Die Volatilität dieser Woche ist ein Mikrokosmos dieser Geschichte.

Mit dem Wiederaufflammen der Zollpanik zwischen China und den USA verzeichnete der VIX-Index den größten Anstieg seit April, bis Präsident Trump später in der Woche bestätigte, dass die vorgeschlagenen 100%igen Einfuhrzölle „nicht nachhaltig“ seien, woraufhin sich der Markt beruhigte. Die Aktienmärkte atmeten auf; der S&P 500 stabilisierte sich. Doch diese Erleichterung ist oberflächlich, die tiefere Erzählung ist, dass die politischen Instrumente erschöpft sind und der Optimismus überzogen ist.


1. Die Illusion der Stabilität

Das US-EU-Handelsabkommen im Juli sollte eigentlich einen Anker für ein fragiles System bieten.

Doch heute zerbricht es an Streitigkeiten über Klimaregulierung und amerikanischen Protektionismus. Washington fordert Ausnahmen für US-Unternehmen von ESG- (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) und CO2-Offenlegungspflichten, was die wachsenden ideologischen Gräben verdeutlicht: Europas „Dekarbonisierung“ versus Amerikas „Deregulierung“.

Gleichzeitig offenbaren Chinas neue Beschränkungen für den Export seltener Erden, einschließlich eines Verbots für die Verwendung von Magneten mit Spuren chinesischer Metalle, die strategische Verwundbarkeit globaler Lieferketten. Die US-Reaktion – die Androhung von 100%igen Zöllen auf chinesische Importe – ist eine politische Geste mit globalen Folgen. Auch wenn sie später zurückgenommen wurde, erinnert sie die Märkte daran: Handel ist zu „finanzieller Waffe“ geworden, mehr ein Hebel für die heimische Stimmung als eine wirtschaftlich rationale Überlegung.

Die Welthandelsorganisation (WTO) warnt, dass der globale Warenhandel bis 2026 stark abkühlen wird, was eine Realität widerspiegelt: Unternehmen investieren nicht mehr aus Vertrauen in Lieferketten, sondern aus Vorsorge (contingency).


2. Der KI-Superzyklus

Gleichzeitig entfaltet sich eine zweite Erzählung in der KI-Wirtschaft, subtiler, aber potenziell tiefgreifender.

Handelskrieg + KI-Blase: Wenn zwei große „Pulverfässer“ zusammenkommen, ist das Ende des Superzyklus besiegelt? image 1

Wir bewegen uns von „produktiver Expansion“ zu „spekulativer Finanzierung“, gekennzeichnet durch einen Anstieg der Lieferantenfinanzierung (vendor financing) und sinkende Deckungsgrade (coverage ratios). Hyperscaler bauen ihre Bilanzen schneller aus als ihr Umsatz wächst – ein typisches Signal für irrationalen Überschwang am Zyklusende.

Das ist nicht neu. Von 21 großen Investitionsbooms seit 1790 endeten 18 mit Insolvenzen, meist wenn die Qualität des Kapitals nachließ. Die heutige KI-Investitionswelle ähnelt dem Telekom-Boom der späten 1990er: Echte Infrastrukturgewinne vermischen sich mit kreditgetriebener Spekulation. SPVs (Special Purpose Vehicles), Lieferantenfinanzierung und strukturierte Schulden – die Instrumente, die einst die MBS-Blase (Mortgage-Backed Securities) schufen – kehren zurück, diesmal unter dem Deckmantel von „Rechenkapazität“ und „GPU-Liquidität“.

Was ist ironisch? Der KI-Boom hat tatsächlich Produktivitätsgewinne, aber sie sind ungleich verteilt. Microsoft finanziert seine Expansion über traditionelle Anleihen, was Vertrauen signalisiert. CoreWeave nutzt SPV-Finanzierung, was auf Druck hindeutet. Beide expandieren, aber der eine baut nachhaltige Kapazitäten auf, der andere häuft Verwundbarkeiten an.


3. Volatilität als Symptom

Der Anstieg des VIX spiegelt eine tiefere Marktunsicherheit wider: politische Unsicherheit, eine Konzentration der Marktführeraktien (Anmerkung: bezieht sich auf wenige große Tech-Aktien) und Kreditstress unter der Oberfläche der Boom-Bewertungen.

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Wenn die Federal Reserve jetzt signalisiert, die Zinsen bei nachlassendem Wachstum zu senken, ist das kein Stimulus, sondern Risikomanagement. Die Rendite zweijähriger US-Staatsanleihen ist auf den niedrigsten Stand seit 2022 gefallen – das zeigt, dass Investoren auf eine „Deflation des Vertrauens“ (deflation of confidence) setzen, nicht nur auf Zinssätze. Die Märkte feiern vielleicht jede dovishe Wende, aber jede Zinssenkung schwächt die Illusion, dass „Wachstum sich selbst trägt“.


4. Handel, Technologie und Vertrauen

Der rote Faden, der Zollpolitik und KI-Übermut verbindet, ist das Vertrauen – oder genauer gesagt, dessen Erosion.

  • Regierungen vertrauen ihren Handelspartnern nicht mehr.
  • Investoren vertrauen nicht mehr auf politische Kohärenz.
  • Unternehmen vertrauen nicht mehr auf Nachfragesignale und bauen deshalb übermäßig aus.

Der Goldpreis ist auf über 4000 US-Dollar gestiegen – weniger wegen Inflation, sondern wegen dieser Erosion des Glaubens: an Fiatgeld, an Globalisierung, an die Koordinationsfähigkeit von Institutionen. Dies (Anmerkung: bezieht sich auf Goldkäufe) ist kein Hedge gegen Preise, sondern ein Hedge gegen die „Zunahme der politischen Entropie“ (policy entropy).


5. Der Weg nach vorn

Wir treten in eine Phase des „geteilten Aufschwungs“ ein – eine Zeit, in der nominales Wachstum und Markt-Höchststände mit struktureller Verwundbarkeit koexistieren:

  • KI-Investitionen treiben das BIP wie einst die Eisenbahn im 19. Jahrhundert.
  • Handelsprotektionismus erhöht die lokale Produktion, entzieht aber der Welt Liquidität.
  • Finanzielle Volatilität schwankt zwischen „Euphorie“ und „politischer Panik“.

In dieser Phase akkumulieren sich Risiken.

Jede Rücknahme von Zöllen, jede Ankündigung von Investitionsausgaben, jede Zinssenkung verlängert diesen Zyklus, verengt aber gleichzeitig den Spielraum für die letztendliche Abwicklung (unwind). Die Frage ist nicht, ob die KI- oder Handelsblase platzen wird, sondern wie untrennbar sie geworden sind, wenn es passiert.

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Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.

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